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Anregungen für veganes Grill Menü gesucht

Ich denke, Kohlegrills fallen aus. Wenn die Ga (das Gö habe ich mal gespart.... :rolleyes: ), eine solche rigorose Einstellung hat, wird sie kaum einen qualmenden (ja ich weiß, mit der richtigen Kohle, dem richtigen dies und das qualmt es auch nicht) Kohlegrill akzeptieren. Die Sache muss so geräuschlos und einfach wie möglich vonstatten gehen. Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.

Selbst meiner GöGa, die absolut grillaffin ist, muss ich hin und wieder die unbedingte Erfordernis bestimmter Goodies (Schatz, mit dieser Roste gibts noch schönere Muster :rotfll:) oder Gerichte (ja, Rippchen dauern eben ein paar Stunden, aber dann...) schmackhaft machen.

Also, kiep itt ßimpell (also den Vorgang und das Werkzeug).

Ach so, zum Thema: keine Ahnung von veganen Grillmenüs, die nicht oder schwer in der Küche gemacht werden könnten... :hmmmm:
 
@Birnenpfluecker Bei uns zuhause haben wir auch die Besonderheit, dass wir sowohl Fleischesser als auch Vegetarier haben. Immerhin Vegetarier, denn vegan ist noch mal ne Spur spezieller. Dennoch: Es gibt so viele Möglichkeiten, die man wunderbar zubereiten kann. Bei uns gibt es daher immer eine bunte kulinarische Mixtur auf dem Grill aus allen Welten, sodass bei uns jeder und immer glücklich wird. Man muss allerdings auch wollen. Ideen sind genug vorhanden, Beispiele ebenso, wie gesagt, man muss auch wollen, dann beginnt eine spannende kulinarische Reise. Und eines sei gesagt: Auch für Veganer hört die Kulinarik sicher nicht am E-Herd auf.
 
Moin,
ich muss einem Bekannten glaube ich mal etwas Schützenhilfe leisten. Er hätte gerne einen Grill, aber seine Regierung verbietet es bisher. Begründung ist einfach, das kann man auch alles in der Küche machen.
Ich hätte da noch nen guten Scheidungsanwalt für deinen Bekannten. Dieser ist aber leider kein Veganer :pfeif:
 
@Birnenpfluecker
Als Hauptgang könnte ich mir eine Gemüsepaella vorstellen. Selbst wenn nur für vier Personen gekocht wird, wird es in der Küche schwierig, da die Pfanne dann in der Regel zu groß für den Herd ist (der Reis wird nicht richtig gar, es sei dann man rührt immer wieder um, was man bei Paella nicht tun sollte).
Oder sonst irgendein Gericht, dass in einer großen Pfanne oder auf einer großen Plancha besser gelingt (gebratene Kartoffelspalten für viele, vegane Pancakes).
Oder vielleicht gegrilltes Gemüse oder Gemüsespieße auf zweierlei Art: einmal auf dem Grill zubereitet und einmal in der Pfanne in der Küche, um den Geschmacksunterschied zu zeigen.
Aber, es kann natürlich auch sein, dass gerade die Röst- und Raucharomen nicht erwünscht sind („gesundheitsgefährlich!“).
Ansonsten vielleicht einfach auch den Geselligkeitsfaktor des Draußen-Grillens betonen.
 
Wow, ist das ein Totschlagargument. Die Devise sollte sein "Ja, kann man in der Küche machen, aber vom Grill schmeckt es besser". Sweetcorn im Ganzen, also Maiskolben mit Blättern auf dem Grill, später kommt erst die Butter oder noch besser Kokosöl + Gewürze drauf. Gegrillter Fenchel, besser wie vom Grill geht nicht. Auch die Banane in der Schale mit Schoki drin schmeckt mir besser vom Grill als vom Ofen. Gegrillter Pfirsich dito.
 
@Calenburger Danke für den Tip. Suche schon länger nen Grund das zu kaufen :D
Rauch kriege ich mehr als genug auf dem Gasi, nix mit Räucherbox, einfach ganzes Stück Buche oder Apfel auf die Flammbleche und fertig (Stchwort Whole-Log-Smoking).
 
Er hätte gerne einen Grill, aber seine Regierung verbietet es bisher. Begründung ist einfach, das kann man auch alles in der Küche machen.
Die haben echt eine Küche, wo sieben, acht Leute mit einem Bier in der Hand rum um den Herd stehen können?
Wo man hinterher vielleicht noch etwas Holz in den Grill wirft und ein gemütliches Lagerfeuerchen macht?

Klar, Essen verzehrfertig zu machen, das geht problemlos auch in der Küche - das kann man sich aber auch liefern lassen, macht noch weniger Arbeit.

Beim Grillen geht es doch nicht (nicht nur) um die Zubereitung. Es ist das gemeinsame Erlebnis. Das „zurück zu den Wurzeln“.
Jedenfalls bei Holz(kohle)grills - bei diesen aufgemotzten Super-Gasgrills, fast in der Größe eines Kleinwagens, mit Vollautomatik, demnächst sicher auch beim Wenden des Fleisches, verstehe ich das Argument der genannten Regierung allerdings schon ein klein wenig. Ein ganz klein wenig.... und dann wäre ja noch das von Calenburger angesprochene smoken und räuchern...

Ein Grill, egal welcher Art, ist auch nützlich, wenn man mal viel Volk einlädt und der Küchenherd oder Backofen einfach nicht reicht.
Oder wenn der Strom ausfällt.
Ein Holzgrill sogar, wenn es kein Gas mehr geben sollte, weil die Hamsterer mal wieder zugeschlagen haben.
 
So nach viel zu langer Zeit mal ein Update, aber Gesundheit und Arbeit haben vieles verschoben. Weiterhin Danke an alle für die guten Tips.

Gestern gab es mit besagten Freunden das gesmokte vegetarische Cassoulet aus der Smoker Biebel von Steven Raicheln. Ganz klare Empfehlung! Selten ein deftiges vegetarisches Gericht gegessen, wo ich Fleisch mal gar nicht vermisst habe. Kann ich nur jedem empfehlen, ich bin mir auch recht sicher, das man damit auch viele reine Fleischesser mal zu einem vegetarischen/veganen Gericht bewegen kann. Und das Schöne ist, da wird nicht versucht irgendwie Fleisch zu imitieren, das Gericht steht einfach komplett für sich. Ist sofort sehr weit oben auf der Liste meiner Lieblingsessen eingestiegen, hat aber auch mega geklappt. Normalerweise hab ich bei nem neuem Gericht immer mehrere Kleinigkeiten, wo ich sage, das mache ich nächstes mal anders/besser. Diesmal war es einfach nur so, das ich bete das ich das das beim nächsten mal einfach nur wieder so gut hinkriege.
Es wurde natürlich auch noch im Buch geblättert und fürs nächste mal nach dem gesmokten Eis gefragt ;) Also falls das schon wer gemacht hat und Tips hat, gerne her damit.

Leider keine Bilder, da wir gesellig gekocht haben und ich das irgendwie vergessen habe.

Einige Anmerkungen zum Rezept für die, die es nachbauen wollen:
- Die Schnittgrößen für das Gemüse sind korrekt, wir hatten uns erst gefragt ob das nicht zu groß ist, aber dadurch bleibt das Gemüse schön bissfest und man braucht nachher echt noch Messer und Gabel um alles zu essen.
- Bei der Zubereitung der Brotkruste fehlt im deutschen Buch der Hinweis auf die Zugabe der Brotkrümel, einfach mit in den Topf. Auch wenn die Kruste hinterher eher weich und evtl. leicht pappig wird, ist das alles in Ordnung, der Grill macht das schön kross.
- Wer keinen so großen gußeisernen Topf hat, kein Problem. Hab alles gekochte in einem großen Suppentopf gemacht und dann in zwei Auflaufformen gefüllt (dann nur entsprechend mehr Brotkruste einplanen)
- Nicht wundern wenn beim Abschmecken vorm Kochen einen ziemlichen mediterranen Touch hat. Durch das Smoken hat sich das geschmacklich nochmal gewaltig verändert.
- Durch die beiden Auflaufformen konnte ich nicht auf die 135°C beim Smoken kommen, die im Rezept gefordert sind. Hab den Schickling vier Brenner und die Formen standen über drei Brennern. Zum Räuchern leg ich immer ein Stück Holz auf die Aromaschienen, wenn ich da dann den Brenner so einstelle, das ich auf 135° komme fängt das Holz an zu brennen). Habe dann einfach bei kälterer Temperatur gesmoked und am Ende nochmal die Brenner unter den Auflaufformen für knapp 10 min auf min angemacht. Ich brauch entweder einen neuen Grill oder einen Dopf....verdammt die nächsten Ausgaben ;)

Fazit: Bin immer noch geflashed und wird definitiv häufig wiederholt. Beim nächsten mal dann hoffentlich auch nochmal mit sauberer Bilddokumentation.
 
So nach viel zu langer Zeit mal ein Update, aber Gesundheit und Arbeit haben vieles verschoben. Weiterhin Danke an alle für die guten Tips.

Gestern gab es mit besagten Freunden das gesmokte vegetarische Cassoulet aus der Smoker Bibel von Steven Raicheln. Ganz klare Empfehlung!
Freut mich, daß es geklappt hat.
Abe ich dachte, es hätte ein veganer Abend werden müssen?
 
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