Am letzten Wochenende waren wir zu viert im Hotel & Restaurant PURS in Andernach.
Das Hotel, ein historisches Gebäude von 1677, wurde von dem belgischen Sammler, Designer und Innenarchitekten Axel Vervoordt kuratiert.
Das Haus ist bis in den letzten Winkel stimmig, erstaunlich, heimelig und erlesen eingerichtet.
Der Innenhof trennt den historischen vom neu gebauten Teil ab, die 11 Zimmer/Suiten verteilen sich auf beide Seiten.
Hier gab es dann das erste "Welcome" des Hauses.
Nach dem Einchecken wurde uns eine fachkundige Hotelführung angeboten, die wir natürlich annahmen.
Der Rundgang erklärte die Arbeit von Axel Vervoordt, zeigte seine Unikate, beschrieb die Stimmigkeit der Räume und sorgte für Orientierung in den Räumlichkeiten.
Übernachtung
Restaurant
Aus der Menükarte wählten wir ein 7 Gänge Menü mit Weinbegleitung.
Vor Betreten des Restaurants wurden wir in der weißen Lounge mit einem Amuse bouche empfangen.
Menüstart gegen 19.00 Uhr mit den nächsten Grüßen aus der Küche.
Die Kunst des Backens wurde hier auf ein neues Level gehoben. Brot und Croissants top.
Enten-Leber
Yellow Fin Tuna
Kabeljau
Rochen
Prime Beef vom Wagyu
Käse Grandiose Auswahl präsentiert von Maik Treis mit unglaublichem Wissen.
Pfirsich
Blick in die offene Küche, es waren 7 Köche am Werk
Abschluß in der Raucherlounge mit Eis und "Ausgrabungsplatte"
Absacker, Ende gegen ca. 1.00 Uhr.
Die Bilder wurden mit dem Handy aufgenommen, dementsprechend ist die Qualität. Nicht alle Amuse bzw. Zwischengänge habe ich fotografiert, irgendwann war genug.
Die Weinbegleitung von Marian Henss war stimmig und hat gefallen.
Erwähnen möchte ich noch seine Wahl des Rotweins aus Armenien. Auf Nachfrage bestätigte er seine Neugier auf neue Weine, die er in dieser Form vorstellen möchte.
Es ergab sich noch ein Gespräch mit Christian Eckhardt u.a. über Brotbacken und Sternedruck, das ihn als sehr sympathischen Menschen darstellte.
Das gesamte Menü beeindruckte durch filigrane Technik, hohe Handwerkskunst und erstklassiger Produktauswahl; die Präsentation der Speisen auf dem großartigen Geschirr rundete insgesamt ab.
Meine Gedanken:
Die Enten-Leber, ein Highlight.
Ein Ausreißer nach unten war der Yellow Fin Tuna, dem ein Unglück in Form von zuviel Salz widerfuhr (bei einer Person), ansonsten gut.
Kabeljau und Rochen, beides gelungen; jedoch kaum noch Erinnerung auf der Zunge.
Das Prime Beef geschmacklich grandios. Doch 3 Soßenkomponenten waren mir zuviel.
Käse Affineur Antony, ein Traum.
Der Pfirsich, handwerklich bravourös. Der Sinn der BBQ-Aromen erschließt sich mir aber immer noch nicht.
Christian Eckhardt steht für seine Aromenvielfalt, mich konnte das Konzept nicht bei jedem Gang abholen.
Ich wage einen Vergleich zu TR (2**):
Dessen Küche habe ich 2015/2018 genossen, bis heute ist der Geschmack in meinem kulinarischen Gedächnis verankert.
Beim Purs ist da noch Luft nach oben.
Der nächste Morgen begann in der Bar, die auch als Frühstücksraum fungiert.
Endlich mal kein Buffet, sondern Fisch/Wurst/Käse und Süßes auf Platten am Tisch.
Eierspeisen auf Wunsch ala Minute zubereitet. Das "Purs-Ei" ist eine Empfehlung wert!
Alles in allem ein tolles WE in Andernach mit einem Servicepersonal, das den Gast in vollendeter Perfektion umsorgt.
Das Hotel, ein historisches Gebäude von 1677, wurde von dem belgischen Sammler, Designer und Innenarchitekten Axel Vervoordt kuratiert.
Das Haus ist bis in den letzten Winkel stimmig, erstaunlich, heimelig und erlesen eingerichtet.
Der Innenhof trennt den historischen vom neu gebauten Teil ab, die 11 Zimmer/Suiten verteilen sich auf beide Seiten.
Hier gab es dann das erste "Welcome" des Hauses.
Nach dem Einchecken wurde uns eine fachkundige Hotelführung angeboten, die wir natürlich annahmen.
Der Rundgang erklärte die Arbeit von Axel Vervoordt, zeigte seine Unikate, beschrieb die Stimmigkeit der Räume und sorgte für Orientierung in den Räumlichkeiten.
Übernachtung
Restaurant
Aus der Menükarte wählten wir ein 7 Gänge Menü mit Weinbegleitung.
Vor Betreten des Restaurants wurden wir in der weißen Lounge mit einem Amuse bouche empfangen.
Menüstart gegen 19.00 Uhr mit den nächsten Grüßen aus der Küche.
Die Kunst des Backens wurde hier auf ein neues Level gehoben. Brot und Croissants top.
Enten-Leber
Yellow Fin Tuna
Kabeljau
Rochen
Prime Beef vom Wagyu
Käse Grandiose Auswahl präsentiert von Maik Treis mit unglaublichem Wissen.
Pfirsich
Blick in die offene Küche, es waren 7 Köche am Werk
Abschluß in der Raucherlounge mit Eis und "Ausgrabungsplatte"
Absacker, Ende gegen ca. 1.00 Uhr.
Die Bilder wurden mit dem Handy aufgenommen, dementsprechend ist die Qualität. Nicht alle Amuse bzw. Zwischengänge habe ich fotografiert, irgendwann war genug.
Die Weinbegleitung von Marian Henss war stimmig und hat gefallen.
Erwähnen möchte ich noch seine Wahl des Rotweins aus Armenien. Auf Nachfrage bestätigte er seine Neugier auf neue Weine, die er in dieser Form vorstellen möchte.
Es ergab sich noch ein Gespräch mit Christian Eckhardt u.a. über Brotbacken und Sternedruck, das ihn als sehr sympathischen Menschen darstellte.
Das gesamte Menü beeindruckte durch filigrane Technik, hohe Handwerkskunst und erstklassiger Produktauswahl; die Präsentation der Speisen auf dem großartigen Geschirr rundete insgesamt ab.
Meine Gedanken:
Die Enten-Leber, ein Highlight.
Ein Ausreißer nach unten war der Yellow Fin Tuna, dem ein Unglück in Form von zuviel Salz widerfuhr (bei einer Person), ansonsten gut.
Kabeljau und Rochen, beides gelungen; jedoch kaum noch Erinnerung auf der Zunge.
Das Prime Beef geschmacklich grandios. Doch 3 Soßenkomponenten waren mir zuviel.
Käse Affineur Antony, ein Traum.
Der Pfirsich, handwerklich bravourös. Der Sinn der BBQ-Aromen erschließt sich mir aber immer noch nicht.
Christian Eckhardt steht für seine Aromenvielfalt, mich konnte das Konzept nicht bei jedem Gang abholen.
Ich wage einen Vergleich zu TR (2**):
Dessen Küche habe ich 2015/2018 genossen, bis heute ist der Geschmack in meinem kulinarischen Gedächnis verankert.
Beim Purs ist da noch Luft nach oben.
Der nächste Morgen begann in der Bar, die auch als Frühstücksraum fungiert.
Endlich mal kein Buffet, sondern Fisch/Wurst/Käse und Süßes auf Platten am Tisch.
Eierspeisen auf Wunsch ala Minute zubereitet. Das "Purs-Ei" ist eine Empfehlung wert!
Alles in allem ein tolles WE in Andernach mit einem Servicepersonal, das den Gast in vollendeter Perfektion umsorgt.