Grillmodus und mittlere Temperatur wählen. Wir wollen Holzfeuer Aroma, also auch Woodfire mit aktivieren das die Pellets gezündet werden. Kerntemperatur 70 Grad einstellen. Wir Grillen heute nicht nach Zeit, sondern die Kerntemperatur gibt das Garende an.
Das Vorheizen und Anzünden der Pellets dauert knapp 20 Minuten.
Bifteki auf den vorgeheizten Grill legen.
Temperaturfühler einstecken
Jetzt kann man die aktuelle Temperatur und die gewünschte Zieltemperatur ablesen.
Ich programmiere alles über die Ninja App, das finde ich viel angenehmer als direkt am Grill.
Nach der Hälfte der Zeit werden die Bifteki gewendet.
Da wir aber nach Kerntemperatur grillen, kann man grob wie folgt rechnen.
Die aktuelle Temperatur beim ersten Auflegen der Bifsteki war 17 Grad, siehe Screenshot.
Also 17 + 70 (Kerntemperatur) = 78 : 2 = 43,5 Grad.
Also bei 43 Grad umdrehen
Und so sehen sie nach dem Wenden bei 42 Grad aus
Weitere ca. 7 Minuten sind vergangen und die angestrebten 70 Grad sind erreicht.
Fertig jam jam jam
Dazu gibt es Tomatensalat, Pommes frites und Tzaziki (ein paar Fotos vergessen. Wenn es zum Essen geht ist das immer schwer für mich )
Rezept Bifteki wie in Griechenland bei meiner Verwandtschaft.
800 Gramm Rinderhackfleisch
2 Eier
1 Zwiebel
1 Esslöffel geräuchertes Paprikapulver (aus dem griechischen Supermarkt, ist auch für die Optik zuständig)
2 getrocknete alte Weck einweichen und Flüssigkeit ausdrücken
1 Teelöffel Senf
1 Teelöffel Oregano (zu viel wird bitter)
1 Handvoll frische Petersilie
Pfeffer, nach Geschmack
Salz, nach Geschmack
1 Tomate reiben (so werden die Bifteki saftiger)
Zwei große Knoblauchzehen
Je nach Region gibt man in Griechenland einen Schuss Ouzo dazu. Das muss man mögen. Für Deutsche kann dieser Geschmack irritierend sein.
Auch die Kräuter im Bifteki variieren je nach Region und es kommen Thymian und/oder Rosmarin dazu. Viele Familien in Griechenland trocknen die Kräuter auch heute noch selbst und sie sind etwas intensiver als die aus dem Supermarkt. Das obige Rezept stammt von meiner Verwandtschaft in Griechenland.
Die Masse sollte einige Zeit ruhen, damit Knoblauch, Zwiebeln usw. ihren Geschmack abgeben können.
Die Fleischmasse zu Bifteki formen, 6 bis 10 Stück (je nach gewünschter Größe, auf dem Grill werden sie wieder etwas kleiner).
Die Hälfte der Bifsteki wird mit Feta-Käse gefüllt, die andere Hälfte bleibt ohne Feta-Käse. Das schmeckt besser als alles gleich, finde ich.
Dann gut mit Olivenöl bestreichen und bei mittlerer Hitze grillen. Bei einer Kerntemperatur von 70 Grad sind sie wunderbar locker und sehr saftig. Wer immer nur trockene gegessen hat, könnte damit irritiert sein. Wer lieber die alten trockenen Frikadellen mag, sollte auf eine Kerntemperatur von 75 oder 80 Grad achten Oft werden sie in Restaurants zu tote gegrillt. Das sehr saftige kommt von der Tomate und ist der Trick in Griechenland wenn man auch dabei die 70 Grad Kerntemperatur einhält.
Nach dem Grillen mit Zitronensaft beträufeln.
Dazu passen selbstgemachte Pommes frites z.B. aus der Heißluftfritteuse oder klassisch wie in Griechenland mit sehr viel Olivenöl in der Pfanne.
Tipp: die geschnitten Pommes für 30 Minuten und etwas Salz ins kalte Wasser legen, dadurch wird die Stärke abgewaschen und die Pommes werden knuspriger)
Noch ein griechischer Tomatensalat (mit Oregano würzen!) und Tzaziki servieren.
Rezept Tzaziki fast wie in Griechenland bei meiner Verwandtschaft (in Deutschland ist der eigentlich benötigte griechischen Joghurt nur schwer erhältlich, der Speisequark und Schmand ist aber ein sehr guter Ersatz)
500 g Speisequark 40 % Fett
125 Gramm Schmand
1 große Salatgurke, geraspelt. Nach dem Raspeln das Wasser so gut wie möglich ausdrücken, das gibt viel mehr Geschmack und das Tzaziki wird nicht zu wässrig.
5 Knoblauchzehen sehr fein hacken.
Mit Salz, Pfeffer, Essig und Olivenöl abschmecken.
Da die Geschmäcker hier zu verschieden sind, gebe ich hier keine Mengenangaben.
Danach alles einige Stunden ziehen lassen und nochmals abschmecken, der Geschmack verändert sich und wird runder und milder. Was anfangs zu viel wirkte wird jetzt meist noch zu wenig sein. Daher ist das erneute abschmecken sehr wichtig.
Kalí órexi (Guten Appetit)
PS: Das Holzfeuer Aroma mit den Pellets aus dem Ninja Woodfire Pro Connect XL empfand ich etwas komplexer und leicht intensiver als auf einem Holzkohlekugelgrill.
Das tropfende Fett ergibt auf der Kohle auch Rauch und Aroma, aber das der Pellets erinnert viel mehr an ein Holzfeuer, zudem ist es sogar gesünder. Nach über 20 Jahren mit Kohlegrills gewinnt für mich der Ninja. Das Aroma ist hier viel stimmiger und wie vom Holzfeuer. Genutzt wurden Hickory Pellets.
Das Vorheizen und Anzünden der Pellets dauert knapp 20 Minuten.
Bifteki auf den vorgeheizten Grill legen.
Temperaturfühler einstecken
Jetzt kann man die aktuelle Temperatur und die gewünschte Zieltemperatur ablesen.
Ich programmiere alles über die Ninja App, das finde ich viel angenehmer als direkt am Grill.
Nach der Hälfte der Zeit werden die Bifteki gewendet.
Da wir aber nach Kerntemperatur grillen, kann man grob wie folgt rechnen.
Die aktuelle Temperatur beim ersten Auflegen der Bifsteki war 17 Grad, siehe Screenshot.
Also 17 + 70 (Kerntemperatur) = 78 : 2 = 43,5 Grad.
Also bei 43 Grad umdrehen
Und so sehen sie nach dem Wenden bei 42 Grad aus
Weitere ca. 7 Minuten sind vergangen und die angestrebten 70 Grad sind erreicht.
Fertig jam jam jam
Dazu gibt es Tomatensalat, Pommes frites und Tzaziki (ein paar Fotos vergessen. Wenn es zum Essen geht ist das immer schwer für mich )
Rezept Bifteki wie in Griechenland bei meiner Verwandtschaft.
800 Gramm Rinderhackfleisch
2 Eier
1 Zwiebel
1 Esslöffel geräuchertes Paprikapulver (aus dem griechischen Supermarkt, ist auch für die Optik zuständig)
2 getrocknete alte Weck einweichen und Flüssigkeit ausdrücken
1 Teelöffel Senf
1 Teelöffel Oregano (zu viel wird bitter)
1 Handvoll frische Petersilie
Pfeffer, nach Geschmack
Salz, nach Geschmack
1 Tomate reiben (so werden die Bifteki saftiger)
Zwei große Knoblauchzehen
Je nach Region gibt man in Griechenland einen Schuss Ouzo dazu. Das muss man mögen. Für Deutsche kann dieser Geschmack irritierend sein.
Auch die Kräuter im Bifteki variieren je nach Region und es kommen Thymian und/oder Rosmarin dazu. Viele Familien in Griechenland trocknen die Kräuter auch heute noch selbst und sie sind etwas intensiver als die aus dem Supermarkt. Das obige Rezept stammt von meiner Verwandtschaft in Griechenland.
Die Masse sollte einige Zeit ruhen, damit Knoblauch, Zwiebeln usw. ihren Geschmack abgeben können.
Die Fleischmasse zu Bifteki formen, 6 bis 10 Stück (je nach gewünschter Größe, auf dem Grill werden sie wieder etwas kleiner).
Die Hälfte der Bifsteki wird mit Feta-Käse gefüllt, die andere Hälfte bleibt ohne Feta-Käse. Das schmeckt besser als alles gleich, finde ich.
Dann gut mit Olivenöl bestreichen und bei mittlerer Hitze grillen. Bei einer Kerntemperatur von 70 Grad sind sie wunderbar locker und sehr saftig. Wer immer nur trockene gegessen hat, könnte damit irritiert sein. Wer lieber die alten trockenen Frikadellen mag, sollte auf eine Kerntemperatur von 75 oder 80 Grad achten Oft werden sie in Restaurants zu tote gegrillt. Das sehr saftige kommt von der Tomate und ist der Trick in Griechenland wenn man auch dabei die 70 Grad Kerntemperatur einhält.
Nach dem Grillen mit Zitronensaft beträufeln.
Dazu passen selbstgemachte Pommes frites z.B. aus der Heißluftfritteuse oder klassisch wie in Griechenland mit sehr viel Olivenöl in der Pfanne.
Tipp: die geschnitten Pommes für 30 Minuten und etwas Salz ins kalte Wasser legen, dadurch wird die Stärke abgewaschen und die Pommes werden knuspriger)
Noch ein griechischer Tomatensalat (mit Oregano würzen!) und Tzaziki servieren.
Rezept Tzaziki fast wie in Griechenland bei meiner Verwandtschaft (in Deutschland ist der eigentlich benötigte griechischen Joghurt nur schwer erhältlich, der Speisequark und Schmand ist aber ein sehr guter Ersatz)
500 g Speisequark 40 % Fett
125 Gramm Schmand
1 große Salatgurke, geraspelt. Nach dem Raspeln das Wasser so gut wie möglich ausdrücken, das gibt viel mehr Geschmack und das Tzaziki wird nicht zu wässrig.
5 Knoblauchzehen sehr fein hacken.
Mit Salz, Pfeffer, Essig und Olivenöl abschmecken.
Da die Geschmäcker hier zu verschieden sind, gebe ich hier keine Mengenangaben.
Danach alles einige Stunden ziehen lassen und nochmals abschmecken, der Geschmack verändert sich und wird runder und milder. Was anfangs zu viel wirkte wird jetzt meist noch zu wenig sein. Daher ist das erneute abschmecken sehr wichtig.
Kalí órexi (Guten Appetit)
PS: Das Holzfeuer Aroma mit den Pellets aus dem Ninja Woodfire Pro Connect XL empfand ich etwas komplexer und leicht intensiver als auf einem Holzkohlekugelgrill.
Das tropfende Fett ergibt auf der Kohle auch Rauch und Aroma, aber das der Pellets erinnert viel mehr an ein Holzfeuer, zudem ist es sogar gesünder. Nach über 20 Jahren mit Kohlegrills gewinnt für mich der Ninja. Das Aroma ist hier viel stimmiger und wie vom Holzfeuer. Genutzt wurden Hickory Pellets.