Gerade wenn plötzlich kein Käuferschutz möglich ist, sollte das gesunde Misstrauen oberhand gewinnen.
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Der Ebay-Schnäppchen-Thread....
- Ersteller Frank
- Erstellt am
Starko1204
Vegetarier
Hab auch in letzter Zeit Negative Erfahrungen mit ebay Kleinanzeigen gemacht. Einmal war auch nur paypal friends als Bezahlmöglichkeit angeboten, das andere mal nach Kontaktaufnahme prompt diese Antwort bekommen:Wollte da gerade mal Zuschlagen, mit Versand 100,-, zahlen per Paypal, auch gar keine Diskussion über Zahlung mit Käuferschutz in der Konversation, es wird nur einfach Paypal geschrieben.
Dann bei Paypal eingeloggt und mich gewundert, das nur eine Zahlung an Freunde ohne Käuferschutz möglich ist, keine andere Option möglich!
Mal die anderen Anzeigen angeschaut, gibt da noch ein paar sehr günstige neue Schuhe und eine ältere Anzeige auf einen anderen Namen und Standort und Tel-Nr.
Habe da mal angerufen, dort ist der Name in den anderen Anzeigen nicht bekannt, also wohl das Konto gekapert, mal sehen wie es weiter geht und an alle - Wachsam sein, wenn plötzlich keine Zahlung mit Käuferschutz im System von Paypal möglich ist.
Hallo diese email wurde gehackt…. Bitte nichts zahlen !!!! Wir melden das gerade kleinanzeigen!!!!
Bedenklich finde ich, dass sich Paypal für so etwas hergibt also keine Wahlmöglichkeit in deren System wie gewohnt besteht, üblicherweise ist ja Käuferschutz vorbelegt, die verdienen ja daran.
Die verdienen an einer PayPal-Freunde-Zahlung keinen Cent. Die Funktion ist ja auch für die Bezahlung unter Freunden gedacht. Ohne diese wäre PayPal wohl nicht so beliebt.
Wer Bedenken bei einem Kauf hat und trotzdem über PP Freunde zahlt, nimmt das Risiko in Kauf, beschissen zu werden. Da kann PayPal nichts für.
Es geht doch aber darum, dass Paypal es ermöglicht die die "abgesicherte" Zahlung auszuschließen.
PayPal schließt den Käuferschutz nicht aus, sondern der Verkäufer. Kann er ja machen, wenn sich dann ein Doofer findet. Zahlungsdienste sind ja am Ende auch nur so gut wie ihre Kunden. 
Und noch etwas: der Käuferschutz schützt eben auch nur den Käufer vor ggf. betrügerischen Handlungen.
Für mich ist und bleibt Kleinanzeigen ein digitaler Flohmarkt. Da wird abgeholt oder es ist mir bewusst, dass ich ein Risiko trage. Egal ob als Verkäufer oder Käufer. Wer betrügen will, wird es tun, dagegen gibt es eher keine Sicherheit im Vorfeld.
Und noch etwas: der Käuferschutz schützt eben auch nur den Käufer vor ggf. betrügerischen Handlungen.
Für mich ist und bleibt Kleinanzeigen ein digitaler Flohmarkt. Da wird abgeholt oder es ist mir bewusst, dass ich ein Risiko trage. Egal ob als Verkäufer oder Käufer. Wer betrügen will, wird es tun, dagegen gibt es eher keine Sicherheit im Vorfeld.
Das ist ja eine Funktion für Bezahlung unter Freunden.
Und das eBay Schnäppchen dazu?
Die Kleinanzeigen haben nen eigenen Bereich...
Ett steht nirgends das er den veräußern will , nur das das ein currywurst schneider sei..... geb ich @Ww Jung recht , sieht zumindest wie einer aus.
Der Verkäufer kann nicht wählen, ob er die normale Zahlung anbieten will oder nicht, das kann jeder gerne mal ausprobieren.
Was man im Netz so liest, wurde das wohl von PayPal für Konten aus der Ukraine eingeführt, damit die Zahlungen ohne Gebühren annehmen können. Keine Ahnung ob das richtig ist, hab das nicht weiter verfolgt. Könnte also sein, dass die Betrüger sich ein ukrainisches Konto erstellen, um genau das auszunutzen.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, per PayPal-Freunde Geld von einem "Freund" anzufordern. Ist jetzt die Frage, was es war.
Die ukrainische Variante kannte ich noch nicht.
Wobei auch da: wenn nicht PayPal-Freunde ausgemacht war, müssen spätestens da natürlich alle Alarmglocken schrillen.
Genau das war wohl der Fall -
Die Anzeigen sind jetzt entfernt, der Account war gehackt.
Ich glaube nicht, dass das was mit der Ukraine zu tun hat. Die Funktion wurde nach meinem Wissen 2014 eingeführt.
Das Problem mit dem Käuferschutz per Paypal bei Kleinanzeigen ist, dass ich als Betrüger dann einfach behaupten kann, dass es kein Paket gab oder der Karton leer war. So haben sie die Betrüger schon oft die Taschen voll gemacht.
Für mich auch der Grund, als Verkäufer keine Bezahlung über PayPal (ohne Freunde) oder über die Bezahlfunktion von Kleinanzeigen zuzulassen. Da geht der Betrug dann in die andere Richtung los.
Ich hatte u.a. das hier gefunden:
https://www.paypal-community.com/t5...XxMMlFEVEhHRk85OFpRWXwtMXxPVEhFUlN8aEs#M70090
Aber wie gesagt, keine Ahnung ob das alles so stimmt was da steht, hab jetzt nicht allzu viel Zeit investiert um das zu recherchieren.
Ah, ok. Das ist ja nochmal was anderes. Das kannte ich auch nicht. Dachte es geht um das allgemeine Zahlen per Familie und Freunde. Aber diese Funktion ist ja der Hammer.
Mir ist es leider jetzt schon mehrmals vorgekommen, dass der Verkäufer abgelehnt hat mit Käuferschutz zu bezahlen. Hatte sogar 2x schon Geld bezahlt, was der Verkäufer mir dann wieder zurückgeschickt hat wie er gesehen hat dass ich mit Käuferschutz überwissen hatte.PayPal schließt den Käuferschutz nicht aus, sondern der Verkäufer. Kann er ja machen, wenn sich dann ein Doofer findet. Zahlungsdienste sind ja am Ende auch nur so gut wie ihre Kunden.
Und noch etwas: der Käuferschutz schützt eben auch nur den Käufer vor ggf. betrügerischen Handlungen.
Und nicht aus dem Grund dass er jmd bescheissen will sondern, dass er selber beschissen wird.
Anscheint ist es bei Paypal so einfach dann als Käufer zu sagen "Problem gehabt" und man bekomm sein Geld zurück ggf auch nur paar Prozent. Dann hat der Verkäufer keine Ware mehr und kein Geld mehr.
Das ist dann leider auch doof wenn das so ausgenutzt wird, die Welt ist einfach teilweise echt furchtbar.
Ich habe mir geschworen nichts mehr ohne Käuferschutz über 20-30 Euro zu kaufen. Wurde einmal bei deinem DutchOven beschissen der nie ankam.
Ich verkaufe deshalb auch in der Regel nur mit Paypal ohne Käuferschutz, wird dem Käufer auch klar und deutlich mitgeteilt, ansonsten erkläre ich dem Käufer welchen Aufwand ich betreiben muss ( also unter Zeugen mit Fotodokumentation verpacken, direkt mit Zeugen zur Paketannahme, versicherter Versand gemäß den Bedingungen des vereinbarten Versenders.
Das der Käufer das Versandrisiko zu tragen hat, steht schon in der Anzeige.
Diesen Aufwand einschl. der Gebühren lasse ich mir dann aber auch bezahlen!
Das schlimmste ist bei Zahlung über den Bezahldienst von Kleinanzeigen, da wird der Käufer auch noch gefragt ob der Artikel den Vereinbarungen entspricht, wenn da der Käufer dann doch von einer besseren Passform der Hose ausgegangen ist, hat man ggf. schon Pech gehabt.
Mir ist es auch schon zweimal passiert, das entgegen den Vereinbarungen mit Käuferschutz gezahlt wurde, die Gebühren sogar on Top, habe jedes mal das Geld zurück gezahlt und vom Verkauf an den Interessenten abgesehen.
Das ganze kündigt sich schon an, wenn ich immer von Paypal-Freunde schreibe und der Interessent verkürzt immer nur Paypal schreibt.
Warum kann man nicht direkt kommunizieren das man nicht ohne Käuferschutz zahlen möchte?
Entweder findet sich dann ein Weg oder man kommt eben nicht zueinander.