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indirektes Grillen vs. Backofen??

Hat bei mir weniger mit der Zeit zu tun, welche zum aufheizen benötigt wird. Die liegt bei mir zwischen 10 und 15min.
Vorteil vom Gasi sehe ich darin, dass ich nicht mit Kohle hantieren muss, keine Sauerei mache, auf der einen Hälfte was auf der Plancha, auf der anderen direkt grillen kann, die Hitze einfach und präzise steuern kann und mehr Fläche als auf meinem Kamado habe. Geputzt ist das Ding in einer Minute.

Ich würds auch auf Kohle zeitlich hinkriegen, bekomme aber dasselbe Ergebnis mit weniger Aufwand. Ich grille 4x die Woche nachdem ich kaputt von der Arbeit komme. Da habe ichs gerne einfach.
 
Ich bin erst letztes Wochenende vom Smoker auf den HO in der Plateauphase umgezogen.
Hatte technische Gründe.
 
Für dich ist das Grillen über offenem Feuer offenbar das ultimative Grillerlebnis, aber deswegen "gehört" es sich nicht zwangsläufig so. Lass doch jeden und jede grillen wie er und sie es mag.
Du selber schreibst ja, dass es u.a. äußere Einflüsse gibt, warum man so oder so grillen kann/muss und dazu kommt noch, wie die andere Menschen grillen wollen. Und du grillst halt so wie du es willst.
Du bist mir eindeutig zu empfindlich. Lege ruhig jedes Wort auf die Goldwaage, wenn es Dir guttut. :-(

Tatsächlich wäre in meiner alten Heimat niemand, so etwas Mitte der 70er bis Mitte der 80er, auf die Idee gekommen, mit etwas Anderem zu grillen, als mit Holz. Selbst Holzkohle hielt erst später Einzug. Und Gasgrills waren, abgesehen vom auch damals schon bekannten CRAMER Koffergrill, absolute Exoten.
War halt auf dem Land so.
 
in 10 - 15 Minuten ist der Gasi samt Gussrost einsatzbereit.... da komme ich beim Kohlegrill zeitlich nicht hin...
Und der Vorteil ist halt, dass er nach 20 Minuten Einsatz auch einfach "abgedreht" werden kann... das ist mit der Kohle auch nicht so einfach, wie beim Gasi...

Darum sehe ich den Gasi als "schnell schnell" an und den Kohlegrill verwende ich wenn ich Zeit habe. :-)
Ich dachte auch, der Gasi wäre schneller... das mag beim Campinggrill auch hinkommen. Aber bis der Große aufgeheizt und einsatzbereit ist, vergehen schon 15-20 Minuten.
Von daher ist für mich das Thema Zeitgewinn auch kein Argument mehr.
Aber ich empfinde das Handling des Gasgrills noch immer als einfacher. Darum nutze ich ihn oft und gerne.
 
Du bist mir eindeutig zu empfindlich. Lege ruhig jedes Wort auf die Goldwaage, wenn es Dir guttut. :-(
Tatsächlich wäre in meiner alten Heimat niemand, so etwas Mitte der 70er bis Mitte der 80er, auf die Idee gekommen, mit etwas Anderem zu grillen, als mit Holz. Selbst Holzkohle hielt erst später Einzug. Und Gasgrills waren, abgesehen vom auch damals schon bekannten CRAMER Koffergrill, absolute Exoten.
War halt auf dem Land so.

Wieso bin ich empfindlich und welche Wörter lege ich auf die Goldwage? Du hast geschrieben, dass es sich so "gehört", dass man über offenem Feuer grillt und das ist nun mal nicht so, auch wenn Du und die Menschen aus deiner Heimat auf dem Land das damals so gemacht haben. Ich denke, dass die Mehrheit der D-A-CH-Bevölkerung auch Mitte der 70er/80er Jahre nicht über offenem Feuer gegrillt haben. Und selbst wenn, nur weil man es damals so gemacht haben sollte, muss man das heute ja lange nicht mehr so machen.

Ich finde es auch etwas befremdlich, dass du bei diesem Thema absolutistische Aussagen triffst, damit eindeutig andere beleidigst und wenn man dir das freundlich sagt, als Antwort bekommt, dasss man zu empfindlich ist. Du bist doch sonst nicht so.
 
Bei mir läuft es in 99 % aller Outdoor Nahrungszubereitung wie folgt aus.
Nur mit der göfreu und Urlaub - Kugel
Kinder dabei - Gas
Mehr als fünf Erwachsene - Low and slow im smoker, oft in Verbindung mit sous vide

Immer so, wie es am wenigsten stress verursacht, Freizeit soll ja Spaß machen 🙂
 
Nachdem das Thema teilweise schon weit abgedriftet ist, will ich mal das Fazit zum eigentlichen Thema, "indirektes Grillen vs. Backofen", zusammenfassen:

Die wesentlichen Unterschiede sind nach den Beiträgen hier:
  • "Ereignis-Charakter" / Spaß-Faktor
  • ggfs. Größenvorteil
  • Möglichkeit, Räucherchips u. ä. zu verwenden
...davon abgesehen gibt es, insbesondere geschmacklich, keinen wirklichen Unterschied.

Ergänzen könnte man noch, dass man, wenn man ohnehin auf einem Grill scharf angrillt, nicht noch ein zusätzliches Gerät sauber machen muss, wenn man selbigen auch für das indirekte Grillen nutzt... :D

Bemerkenswert ist last but not least auch, wie viele Leute sich von einer ernst gemeinten Sachfrage persönlich angegriffen fühlen. 🙈
 
So... Mein Senf dazu: ich hab mehr Platz. Kann schnell von direkt auf indirekt umstellen. Oder eben nur indirekt. Und: meine Grills sind bei weitem nicht so poliert wie der Backofen ;-). Aber sauber, denn ausbrennen ist easy. Fazit: wer mag, die Küche mit den Gerüchen eines PP oder PB über 10-20 Stunden zu belasten, dann macht das. In meinen Backofen gehen aber keine 8-10kg rein.
Just my 2 Cents.
 
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