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[Jagd] Der Jagdthread

Erfolgreicher Aufgang der Bockjagd.
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Bei uns dauert es noch 14 Tage mit dem Bock.
Letzten Samstag haben wir Sitze vorbereitet und so.
Dabei war ich an einer offenen Leiter, die heißt passenderweise "Optimiste".
Mitten in den Feldern, zwei kleine Grünstreifen und ein Feldweg. Ich hab dort Sauenspuren ausgemacht.
Ich habe noch nie dort angesessen, habe aber in diesem Moment beschlossen, daß sich das ändern wird.
Nachdem es endlich nicht mehr so abartig kalt ist, bin ich am 30.4. optimistisch los.
Es ist halb 10 bis ich endlich sitzen, Thermic und SD montiert, elendes Gefummel, aber was willste machen.
Ich suche hin und wieder mit dem Monookullar die Umgebung ab, es ist aber ausgesprochen ruhig.

22h04. Auf 300 Meter seh ich eine Kompanie von 4 Sauen über die Wiese in den Weizen ziehen. Meine Vermutung - ihr Ziel ist der Raps vor mir. Die Sauen kommen aus Südosten, etwa 8 Uhr, es weht ein leichter Nordwind. dh. sie werden mich recht schnell mitbekommen. Hunt335 angeschaltet, Waffe in die entsprechende Richtung, Leuchtpunkt an und mit dem Hand-Wärmebildteil den Sauen folgen. Das sind die 4, die vorgestern noch 5 waren. Es sind keine Frösche zu sehen, die Sauen verschwinden im Weizen, kommen Richtung Weg. Waffe greifen, den Weg beobachten. Ich schaue einer Sau GENAU in die Augen. Die Sau steht keine 5 Meter neben mir auf dem Weg. Winkel steil von oben. Entsichern, einstechen ist ja nicht mehr, neuer Abzug, plopp. Drei sehe ich zurück in den Weizen rennen, die vierte höre ich schlegeln. Waffe ablegen, Handgerät greifen, keine Sau zu sehen. Kein Schweiß. Zumindest in die Richtung, aus der sie kamen. Dann ein Schwenk nach rechts, nur ein paar Meter, da lag sie dann. Hat dann doch noch einen Satz von 3 Metern gemacht.
Überläuferin, geschätzte 45 Kilo.
Zurück ans Auto, die drei oberen Schichten ausgezogen, ein Bad in Autan genommen und mit dem Bergeschlitten die 300 Meter zur Sau. Viel schwerer hätte die nicht sein dürfen, sonst hätte ich das alleine nicht geschafft. Ging aber noch. Zwei kleine Verschnaufpausen und dann am Auto aufbrechen. Halb 12 war ich daheim.

Wie unschwer zu erkennen, keine Striche und inne hatte sie erstaunlicherweise auch nix. Hab morgens dem Bauern das Foto geschickt, der war danach außerordentlich gut gelaunt.

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Erster Einsatz für den WB-Vorsatz und den Schalldämpfer. 50er atec mit 4 Modulen. Ich bin einseitig gehörgeschädigt, deswegen sehr vorsichtig, aber da war nix. Ein besseres Plopp. Echt geil. Und der Vorsatz. Kein Vergleich zum Pard.
 
Bei uns dauert es noch 14 Tage mit dem Bock.
Letzten Samstag haben wir Sitze vorbereitet und so.
Dabei war ich an einer offenen Leiter, die heißt passenderweise "Optimiste".
Mitten in den Feldern, zwei kleine Grünstreifen und ein Feldweg. Ich hab dort Sauenspuren ausgemacht.
Ich habe noch nie dort angesessen, habe aber in diesem Moment beschlossen, daß sich das ändern wird.
Nachdem es endlich nicht mehr so abartig kalt ist, bin ich am 30.4. optimistisch los.
Es ist halb 10 bis ich endlich sitzen, Thermic und SD montiert, elendes Gefummel, aber was willste machen.
Ich suche hin und wieder mit dem Monookullar die Umgebung ab, es ist aber ausgesprochen ruhig.

22h04. Auf 300 Meter seh ich eine Kompanie von 4 Sauen über die Wiese in den Weizen ziehen. Meine Vermutung - ihr Ziel ist der Raps vor mir. Die Sauen kommen aus Südosten, etwa 8 Uhr, es weht ein leichter Nordwind. dh. sie werden mich recht schnell mitbekommen. Hunt335 angeschaltet, Waffe in die entsprechende Richtung, Leuchtpunkt an und mit dem Hand-Wärmebildteil den Sauen folgen. Das sind die 4, die vorgestern noch 5 waren. Es sind keine Frösche zu sehen, die Sauen verschwinden im Weizen, kommen Richtung Weg. Waffe greifen, den Weg beobachten. Ich schaue einer Sau GENAU in die Augen. Die Sau steht keine 5 Meter neben mir auf dem Weg. Winkel steil von oben. Entsichern, einstechen ist ja nicht mehr, neuer Abzug, plopp. Drei sehe ich zurück in den Weizen rennen, die vierte höre ich schlegeln. Waffe ablegen, Handgerät greifen, keine Sau zu sehen. Kein Schweiß. Zumindest in die Richtung, aus der sie kamen. Dann ein Schwenk nach rechts, nur ein paar Meter, da lag sie dann. Hat dann doch noch einen Satz von 3 Metern gemacht.
Überläuferin, geschätzte 45 Kilo.
Zurück ans Auto, die drei oberen Schichten ausgezogen, ein Bad in Autan genommen und mit dem Bergeschlitten die 300 Meter zur Sau. Viel schwerer hätte die nicht sein dürfen, sonst hätte ich das alleine nicht geschafft. Ging aber noch. Zwei kleine Verschnaufpausen und dann am Auto aufbrechen. Halb 12 war ich daheim.

Wie unschwer zu erkennen, keine Striche und inne hatte sie erstaunlicherweise auch nix. Hab morgens dem Bauern das Foto geschickt, der war danach außerordentlich gut gelaunt.

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Erster Einsatz für den WB-Vorsatz und den Schalldämpfer. 50er atec mit 4 Modulen. Ich bin einseitig gehörgeschädigt, deswegen sehr vorsichtig, aber da war nix. Ein besseres Plopp. Echt geil. Und der Vorsatz. Kein Vergleich zum Pard.
WMH
 
Am Sonntag sind mir direkt nach dem Aufbaumen gegen 19.30 Uhr auf 300m im Gegenhang 3 Sauen aufgefallen, die im hohen Gras umherzogen. Da ich bei denen Frischlinge vermutete, die im hohen Gras nicht zu sehen sind, habe ich mich an dem Anblick erfreut und weiter auf die Dinge geharrt, die da kommen.
Mein 84-jähriger Mitpächter saß in der Nähe und beide entdeckten wir eine weitere Sau, ca 400m im Gegenhang die zielstrebig auf eine frisch gemähte Fläche zuzog. Erst wechselte das einzelne Stück immer wieder hektisch über die Fläche und begann dann aber gemütlich mit brechen.
Ich ließ Rucksack und Glas auf dem Sitz und pirschte die Sau an. Verdeckt durch Bewuchs kam ich bis auf 30m heran, konnte es sauber als männlichen Überläufer ansprechen und das Stück erlegen.
Direkt nach meinem Schuss knallte es erneut. Bei meinem Mitpächter war schon eine Weile ein Abschussbock spitz gestanden. Der Bock drehte sich auf meinen Schuss hin und er konnte ihn erlegen. Alles gegen 20.30 Uhr bei vollem Tageslicht, was ein Erlebniss.
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