Moin,
eigentlich kaufe ich ja meisten nur ein, was ich auch auf der Einkaufsliste stehen habe. Spontankäufe sind bei mir eher selten, aber als ich beim Stöbern in den Kühltruhen der Selgros ein knappes Kilo Kängerufilet bemerkt habe und meine Frau meinte: "Oh, das könnte man ja auch mal probieren!", habe ich mal einen Spontankauf getätigt. Und so hatte ich seit der Vorweihnachtszeit das Ende der Känguru Chroniken in meinen Gefrierschrank liegen.
Gestern war es jetzt soweit und ich habe das Kängurufilet zubereitet.
Viel nacharbeiten musste ich an den Stückchen nicht mehr. An ein oder zwei Stellen waren noch winzige Stücke Silberhaut dran, die habe ich noch entfernt, ansonsten passte das so.
Das Fleisch habe ich ähnlich wie Rind zubereitet. Gewürzt habe ich es nur mit etwas groben Meersalz und Pfeffer. Dann habe ich es mit odentlich Hitze dierkt von beiden Seiten angrillt und dann indirekt auf eine Kerntemperatur von etwas über 60 Grad gezogen. Das Fleisch war dann von innen noch leicht rosig, als medium.
Vom Geschmack her erinnert Kängeru an Rindfleich mit einem leichten Wildgeschmack. Wem herkömmmliche WIldsorten zu intensiv nach Wild schmeckt (Klingt komisch, oder?), der könnte mit Kängeru glücklich werden. Von der Konsistenz her waren diese Filets etwas fester als (bzw. nicht so zart wie) Rinder- oder Schweinefilets, aber keinesfalls zäh sondern einfach nur etwas bissfester!
Als Beilage gab es Hush Puppies und Maissalat dazu, was perfekt zu dem Fleisch passte.
Das obligatorische Tellerbild!
Und ein Anschnittbild (nicht von der Belichtung täuschen lassen, das Rosa im innern des Fleisches kommt auf dem Bild nicht gut raus!)
Nachtisch gab es dann auch noch. Vanillepudding mit Mandeln und Sauerkirschen! Sehr lecker!
Uns hat es gut geschmeckt. Ich hatte Anfangs Sorgen, dass 900 ungerade Gramm etwas knapp für meine Frau, meinen Sohn, meine Eltern und mich sein würde, aber von der Menge her hat das gut gepasst. Alle waren satt und es gabe keine Reste. Geschmeckt hat es auch wunderbar, ich denke ab und an wird es das wieder geben.
eigentlich kaufe ich ja meisten nur ein, was ich auch auf der Einkaufsliste stehen habe. Spontankäufe sind bei mir eher selten, aber als ich beim Stöbern in den Kühltruhen der Selgros ein knappes Kilo Kängerufilet bemerkt habe und meine Frau meinte: "Oh, das könnte man ja auch mal probieren!", habe ich mal einen Spontankauf getätigt. Und so hatte ich seit der Vorweihnachtszeit das Ende der Känguru Chroniken in meinen Gefrierschrank liegen.
Gestern war es jetzt soweit und ich habe das Kängurufilet zubereitet.
Viel nacharbeiten musste ich an den Stückchen nicht mehr. An ein oder zwei Stellen waren noch winzige Stücke Silberhaut dran, die habe ich noch entfernt, ansonsten passte das so.
Das Fleisch habe ich ähnlich wie Rind zubereitet. Gewürzt habe ich es nur mit etwas groben Meersalz und Pfeffer. Dann habe ich es mit odentlich Hitze dierkt von beiden Seiten angrillt und dann indirekt auf eine Kerntemperatur von etwas über 60 Grad gezogen. Das Fleisch war dann von innen noch leicht rosig, als medium.
Vom Geschmack her erinnert Kängeru an Rindfleich mit einem leichten Wildgeschmack. Wem herkömmmliche WIldsorten zu intensiv nach Wild schmeckt (Klingt komisch, oder?), der könnte mit Kängeru glücklich werden. Von der Konsistenz her waren diese Filets etwas fester als (bzw. nicht so zart wie) Rinder- oder Schweinefilets, aber keinesfalls zäh sondern einfach nur etwas bissfester!
Als Beilage gab es Hush Puppies und Maissalat dazu, was perfekt zu dem Fleisch passte.
Das obligatorische Tellerbild!
Und ein Anschnittbild (nicht von der Belichtung täuschen lassen, das Rosa im innern des Fleisches kommt auf dem Bild nicht gut raus!)
Nachtisch gab es dann auch noch. Vanillepudding mit Mandeln und Sauerkirschen! Sehr lecker!
Uns hat es gut geschmeckt. Ich hatte Anfangs Sorgen, dass 900 ungerade Gramm etwas knapp für meine Frau, meinen Sohn, meine Eltern und mich sein würde, aber von der Menge her hat das gut gepasst. Alle waren satt und es gabe keine Reste. Geschmeckt hat es auch wunderbar, ich denke ab und an wird es das wieder geben.
