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Neue Testbiere eingetroffen

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St Laurentius Hop Squeezer 10.
Blassgelb, milchig-trüb und mit mittelporigen, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase fruchtig mit Zitrus, Mango, Maracuja, Kirsch- und Beerennoten, fein harzige Hopfenaromen. Im Mund frisch, prickelnd, stabiler Malzkörper mit feiner Süße, fruchtig mit Grapefruit, Zitrus, Kirsche und Beerenobst, fein harzige Hopfenaromen und leicht bitter. Im Abgang bleibt ein leicht belegtes Mundgefühl mit Malzaromen und feiner Süße, weiter reichlich fruchtig mit Zitrus und Grapefruit, Beeren und Kirsche, leicht harzig mit Andeutungen von Schärfe und deutlich bitter. Ein starkes DDH Hazy IPA aus Bülach/CH mit 7,2%, schmeckt ausgezeichnet.
 
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Camba Bavaria Bavarian Summer.
Strohgelb, fast klar und mit eher feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase zart fruchtige Akzente von Pfirsich, Hefearomen. Im Mund prickelnd aufschäumend, frisch und eher schlank, fein malzig und dezent süß, fruchtig mit Pfirsich und Zitrus, Anklänge von Schärfe und Harz, Hopfenaromen und angenehm bitter. Im Abgang bleibt ein raues Mundgefühl mit Malzaromen und feiner Süße, wenig Pfirsich, Zitrus legt zu allen voran Grapefruitschale, es kommen Hefearomen, Harz nur noch Andeutungsweise, Hopfenaromen und deutlich bitter. Ein Session IPA aus Seeon mit 5,3% und 46 IBU, schmeckt sehr gut.
 
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Zum Löwenbräu Märzen.
Bernsteinfarben, unfiltriert und leicht flockig sowie mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase süße Malznoten unterlegt mit Hopfenaromen. Im Mund deutlich prickelnd, stabiler Körper mit Malz und feiner Süße, eine gute Portion Hopfen und deutlich bitter. Im langen Abgang wird es recht herb, sehr dunkle Brotkruste, Süße nur noch Andeutungsweise, kräuterige Hopfenaromen werden dominanter dazu weiter deutlich bitter. Ein hopfiges Märzen aus Adelsdorf mit 5,4%, schmeckt mir.
 
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Eschenbacher Privatbrauerei Franz Josef.
Gelbgold, glanzfein und mit feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase Nuancen von Getreide und Hopfen. Im Mund verhalten aufschäumend, schlank, Getreide und Brot mit sehr dezenter Süße, zurückhaltend gehopft und Andeutungsweise bitter. Im Abgang bleibt ein leicht belegtes Mundgefühl mit Brot und feiner Süße, weiter dezent gehopft aber jetzt merkbar bitter. Ein solides Helles aus Eltmann mit 5,1%, schmeckt.
 
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Brauerei Rittmayer Smoky George.
Dunkel Bernstein- bis kupferfarben, unfiltriert und mit eher feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase rauchig, torfig, Phenol, eine fast unmerkliche Süße. Im Mund verhalten aufschäumend, voller Körper, malzig, rauchig-torfig, fein süß, Phenol, manchmal etwas Süßholzwurzel, manchmal etwas Schokolade, der Alkohol lugt ab und an hervor, Bitterkeit zeigt sich nur unterschwellig. Im langen Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Gefühl auf der Zunge, malzig mit zunehmender Süße, Rauch und Torf, etwas Phenol, Süßholz und Schokolade schwinden, ein Tick Alkohol und leicht zunehmende Bitterkeit. Ein Bier dass viel von einem Whisky, einen dabei aber mit dem Rauch nicht erschlägt, aus Hallerndorf mit 7,0%, schmeckt ausgezeichnet, da hätte die Flasche gern ein wenig größer sein können.
 
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Brauerei Locher Appenzeller Amber.
Dunkel Bernstein- bis kupferfarben, glasklar und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase zuerst Brotteig dann Karamell mit süßen Anklängen, Malz und Getreide. Im Mund erfrischend aufperlend, relativ schlank, Malz und Karamell mit feiner Süße, Brotkruste, Hopfen zurückhaltend, leicht bitter. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit Malzsüsse und Karamell, Brotkruste und einem Tick Röstaromatik, fein gehopft und leicht bitter. Ein süffiges Amber aus Appenzell/CH mit 5,0%, schmeckt mir.
 
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Tap X Mathilda Soleil 2015
MHD 20.05.2017.
Bernsteinfarben mit orangen Schneider Weiße Schimmer, relativ klar und mit feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase ein schwerer Duft nach süßem Malz, leichte Beerenaromen. Im Mund ziemlich spitz prickelnd auf der Zunge, malzig und fein süß, Beeren- und Trockenobst, sehr alter, trockener Sherry, Spuren von nasser Pappe und Terpentin, leicht bitter. Im Abgang bleibt ein mehliges Mundgefühl mit Malz, Getreide und Brot, Sherry, Beeren- und Trockenobst, feine Schärfe und einer leichten, kantigen Bitterkeit. Mit etwas Zeit und Luft vergehen auch Terpentin und nasse Pappe, es kommen Aromen von Apfel und Birne, der alte Sherry wird deutlicher.
Ein 9 Jahre alter Weizenbock, der seinen Höhepunkt überschritten hat, aus Kehlheim mit 7,0%, nicht mehr der Hochgenuss der es mal war aber immer noch trinkbar. Das war dann die letzte Flasche ihrer Art aus meinem Keller.
 
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Ratsherrn Brauerei Küsten IPA.
Bernsteinfarben, minimale Trübung und mit eher feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase malzig und fein süß, Noten von Gebäck, hopfig-herbe Elemente. Im Mund verhalten prickelnd, voller Körper mit Malz, wenig Gebäck und feiner Süße, Töne von Zitrus und Pink Grapefruit, dezent harzig, Hopfenaromen mit leichter Schärfe, deutlich bitter. Im Abgang bleibt es hopfig-herb mit wenig Malzsüsse und Gebäcknoten, die fruchtigen Elemente schwinden, Andeutungen von Harz und Hefe, kräftig bitter. Ein knackiges IPA aus Hamburg mit 6,3%, schmeckt mir.
 
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Timmermans Faro.
Bernsteinfarben, naturtrüb und mit gemischtporigem, vergänglichem Schaum im Glas. In der Nase ein süß-saures Aromen Spiel unterlegt mit fruchtigen Akzenten. Im Mund verhalten aufschäumend, schlank, ein schönes Spiel von Süße und Säure, Kandiszucker, fruchtige Akzente von Apfel und Birne, Hopfen und Bitterkeit praktisch nicht vorhanden. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl, weiterhin ein schönes Süße-Säure-Spiel mit fruchtigen Elementen, Karamell und Kandiszucker und ganz aufs Ende zu noch ein wenig Herbe. Ein Faro, mit einer Süße die mich überrascht hat, aus Itterbeek/Belgien mit hitzetauglichen 4,0%, schmeckt mir.
 
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Brauerei Kloster Fischingen Pilgrim IPA.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit cremigen, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase malzig-süß, Hopfen und fruchtige Akzente mit Grapefruit. Im Mund verhalten prickelnd, voller Körper mit Malz und passender Süße, fruchtige Akzente mit Orange und Grapefruit, fein harzige Elemente, Hopfenaromen und deutlich bitter. Im langen Abgang bleibt ein leicht belegtes Mundgefühl feiner Malzsüsse, Grapefruit und Zitrus, fein harzig, kräftige Hopfenaromen und knackig bitter. Ein solides IPA aus Fischingen/CH mit 6,9%, schmeckt ausgezeichnet.
 
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Schanzenbräu Märzen.
Altgolden, unfiltriert und mit feinporiger, standfester Schaumhaube im Glas. In der Nase malzig-süße Aromen von einer zarten Fruchtnote untermalt. Im Mund verhalten aufschäumend, fein malzig-süß, fruchtige Akzente, Hopfenaromen und merkbar bitter. Im Abgang wird es leicht trockener dabei fein malzig, Fruchtnoten verlieren sich, der Hopfen wird deutlicher, so auch die Bitterkeit. Ein kerniges Märzen aus Nürnberg mit 5,5%, schmeckt mir.
 
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Mylius Erichsen Bryghus Skonnert.
MHD 01.2019, gekauft Herbst 2017.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit gemischtporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase Malz und Hefe, Elemente von Rauch und Torf, Whiskynoten. Im Mund verhalten aufschäumend dann fast weich, voller Körper, malzig, dezent süß, Rauch, Torf, Phenol, Whiskynoten, Karamell, deutlich bitter. Im langen Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit rauchigen Malz und dezenter Süße, Whisky und Torf, Karamellnoten, Akzente von Holzfass/nassem Holz, Hopfenaromen nur unterschwellig, der Alkohol blitzt immer mal auf, deutliche Bitterkeit. Aus dem leeren Glas steigen Aromen auf die das Alter deutlich machen wie etwa nasse Pappe.
Ein gut gelagertes (Rauch-) Bier, dass seinen Höhepunkt knapp überschritten hat, mit geräucherten Malz und Whisky aus der Stauning Brennerei, aus Hvide Sande mit 8,13%, schmeckt mir. Das war leider die letzte Flasche aus meinem Keller und da die Brauerei nicht mehr existiert wird es somit auch kein Mylius Erichsen Bier mehr für mich geben. Schade.
 
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Brauhaus Bönnsch Naturtrüb.
Goldgelb, naturtrüb und mit cremigen, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase schwache Noten von Getreide und vielleicht ein wenig Apfel/Birne. Im Mund leicht prickelnd und weich, Getreidenoten mit einem Tick Süße, etwas fruchtig mit Limette, Hopfen nur unterschwellig, merkbar bitter. Im Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl mit Getreide und Brotkruste, dezent süß, Limette, Hopfen Andeutungsweise und mäßig ansteigende Bitterkeit. Ein süffiges Wiess aus Bonn mit 4,9%, schmeckt mir.
 
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Bier Factory Rapperswil O H IPA.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit cremigen, beständigem Schaum im Glas. In der Nase exotisch-fruchtig, Hopfenaromen, Hefenoten. Im Mund verhalten aufschäumend, voller Körper, malzig mit leichter Süße, ein Schwung tropische Früchte, leicht kräuterige Hopfenaromen, dezente Schärfe und deutlich bitter. Im Abgang bleibt es malzig und fein süß mit tropischen Früchten, Hefenoten und zarte Schärfe, Hopfenaromen und knackig bitter. Ein kräftiges IPA, (NEIPA orientiert) aus Jona/CH mit 6,5%, schmeckt sehr gut.
 
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Privatbrauerei Hofmann Jubeltrunk 1663.
Altgolden, klar und mit eher feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase bis auf ein paar malzig-süße Noten nicht viel. Im Mund verhalten aufschäumend, vollmundig, Malz, Karamell und deutliche Süße, zurückhaltend gehopft und Andeutungsweise bitter. Im Abgang bleibt ein leicht belegtes Mundgefühl mit Malzsüsse und Karamell, Hopfen und Bitterkeit legen ganz leicht zu. Ein reichlich süßes Märzen aus Pahres mit 5,8%, kann man trinken aber muss ich nicht wieder haben.
 
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Brouwerij Rodenbach Alexander.
Weinrot, fast klar und mit eher feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase deutlich sauer, alter Balsamico, Kirsche.
Im Mund verhalten prickelnd, angenehm sauer mit feiner Süße und fruchtigen Aromen von Kirsche als Gegenspieler, Kandiszucker, feine Holznoten, Hopfen und Bitterkeit nur unterschwellig. Im Abgang bleibt ein leicht belegtes Mundgefühl mit angenehmer Säure, fruchtige Kirscharomen, fein malzig und süß, etwas Kandis, alter Balsamico, etwas Holzfass, Hopfen und Bitterkeit weiter nur unterschwellig. Ein Flandern Red Ale, mit Sauerkirschsaft im Holzfass gelagert, aus Roeselare/Belgien mit 5,6%, schmeckt ausgezeichnet.
 
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Brauerei Rittmayer Maibock.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit einer ordentlichen, stabilen Schaumhaube im Glas. In der Nase sehr zurückhaltend, lediglich ein paar süße Malznoten und eine zarte Fruchtigkeit nehme ich war. Im Mund verhalten aufschäumend, voller Körper, malzig mit passender Süße, ein wenig Honig und Vanille, grasige und fruchtige Hopfenaromen und dezent bitter. Im Abgang bleibt es malzig und süß, die grasigen Hopfenaromen legen leicht zu, etwas Honig und Vanille, Andeutungen von Alkohol, feine Bitterkeit die die Aromen ausbalanciert. Ein aromatischer Maibock aus Hallerndorf mit 6,8%, schmeckt mir.
 
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Propeller Nachtflug.
MHD 03-2018.
Tiefschwarz, undurchsichtig und mit gemischtporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase in erster Linie Waldbeeren, dann Kaffee und dunkle Schokolade. Im Mund verhalten aufschäumend und weich, voller Körper mit dunklem Malz und feiner Süße, ein Röstton, etwas Süßholz, ein Hauch Säure, Kaffee, dunkle Schokolade, Waldbeeren, unterlegt mit einer zarten Bitterkeit. Im langen Abgang bleibt ein raues Mundgefühl mit Malzaromen und dunkler Schokolade, es wird trockener, wenig Espresso, Süßholz legt zu, Kakaopulver, die Waldbeeren nehmen ab, der Alkohol lugt ab und an hervor, eine leichte Bitterkeit begleitet alles. Ein kräftiges Imperial Stout, gut gereift, aus Bad Laasphe mit 9,1%, schmeckt ausgezeichnet.
 
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Brauerei Baar Hopfenmandli.
Goldgelb mit minimaler Trübung und ein paar Schwebstoffen, gekrönt von gemischtporigem, mittelfestem Schaum. In der Nase sehr deutliche Hopfenaromen daneben fein süße Getreidenoten. Im Mund verhalten aufschäumend, schlank, Getreidenoten mit etwas Süße, Hopfenaromen und leicht bitter. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit Getreide und Brot sowie feiner Süße, der Hopfen ist weiter sehr präsent begleitet von einer sanften Bitterkeit. Ein relativ hopfiges Lager aus Baar/CH mit 4,8%, schmeckt.
 
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Bürgerliches Brauhaus Saalfeld Dunkel.
Mahaghonifarben, soweit erkennbar klar und mit fein- bis mittelporigen, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase dunkles Malz mit feiner Süße, Kakaopulver. Im Mund erfrischend aufperlend, eher schlanker Körper, dunkles Malz mit feiner Süße, dezente Röstaromen, dunkle Schokolade, fein gehopft und zart bitter. Im Abgang bleibt ein leicht belegtes Mundgefühl mit Malzaromen und etwas nachlassender Süße, Röstaromen kommen mehr durch, Kakao und dunkle Schokolade, zarte Hopfentöne und leicht zulegende Bitterkeit. Ein Dunkles aus Saalfeld mit 4,8%, schmeckt schon aber bis zum Schönramer ist noch ne Ecke Luft. Wobei die die Messlatte sehr hoch gelegt haben.
 
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