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offener Klinkergrill

Muelli

Militanter Veganer
Hallo zusammen,
nach zahlreichen Recherchen per Google, YouTube, Pinterest und im Baumarkt viel der Entschluss, einen offenen Grill zu Mauern.
Fertige Bausätze sollten es nicht werden, da hatten wir bereits einen Verschleiß von zweien in 12 Jahren, was wohl auch daran lag, unsere Kohle mittels eines vorigen Feuerchens zur Glut zu bringen.
Ohne allzu große optische Ansprüche und völlig unwissend, wie sich das Projekt in der Realität darstellt, haben wir die Zahlreichen Tipps befolgt und losgelegt.
Spaziergänger, die bisher nur vom Sehen her bekannte waren geizen nicht mit Tipps und Ratschlägen, die uns zu weiterer zielgerichteter Google-Recherche animieren.

Das führt nun dazu, dass die Suchergebnisse meist in dieses Forum führen. Durch die vielen Beiträgen nun völlig verunsichert erfolgte die Registrierung und dieser Beitrag.

Unser Stand ist wie dem Bild zu entnehmen, allerdings inzwischen auf Wunschhöhe gemauert.
Unser nächster Schritt wäre, Quermauern um eine Feuer-/Kohlefläche zu erhalten.
IMG_20230818_092835.jpg


In der Breite haben wir um ein Grillrost herum gemauert (+20 mm = Breite 620 mm).
Der Grill soll offen bleiben, also nur noch Windschutz mit 3 Grillhöhen (50-60 cm) auf die Feuer-/Kohlefläche.
Vielleicht später noch ein kleines Dächlein, ober einfach und zweckmäßig gehalten.

Unser Zweifel besteht nun darin, dass wir ausnahmslos Kanalklinker (von Obi) verwendeten, mit dem Vorhaben direkt auf diesem zu Feuern.

Den vielen Beiträgen entnehme ich allerdings, dass das wohl nicht empfehlenswert ist und wir den Brennraum mit Schamott verkleiden sollten,
und zwar am Boden und auch den Seiten....wodurch wir vermutlich ein Platzproblem bekommen würden.

Andererseits soll Schamott, der Witterung ausgesetzt, eher ungeeignet sein.


Haben wir nun versagt oder ist das Projekt noch zu retten??

Grüße
Markus
 
Als Heranwachsender habe ich eine ähnliche Konstruktion in den Garten meiner Eltern gebaut. Als Zwischenboden hatte ich eine gegossene Stahlbetonplatte eingebaut. Alles mit Schamotte ausgekleidet.
Der Grill stand 20 Jahre und würde auch noch viel länger stehen, wenn er nicht dem Vorschlaghammer hätte weichen müssen.

Den Innenraum hatte ich mit einem abgekanteten Stahlblech abgedeckt, was als Wetterschutz sehr gut funktioniert hat.
Aufpassen würde ich bei der Kohlenfläche - in meiner Betonplatte hatte sich beim ersten Angrillen ein mittiger Riss gebildet - da war ich froh um die Armierungseisen.
 
Danke, das beruhigt mich etwas.
Wir werden ebenfalls mit Schamotte auskleiden und hoffen dass 30 mm stärke ausreichend sind. Da wir nun sowieso auskleiden müssen, denken wir darüber nach, den Grill mit einem bogenförmig gemauerten Dach zu verschließen.

Mal schauen, was sich ergibt.
 
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