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Weißt du noch, wie lange du es im BO hattest? Und echt "im Wasserbad im Backofen"?
Ja, tatsächlich einen (sehr) großen Topf soweit mit Wasser füllen, dass die Gugelhopfform ca. 3/4 im Wasser steht. Ich hab heißes Wasser genommen.

Bei Umluft 155° im EBO mind. 45-50 Min.,
ich hatte die Menge erhöht und es hat deutlich länger gedauert.
 
mit Fleischwolf geht es auch ;O)
Klar, auch ne Alternative.
Aber der steht bei mir erstens weiter hinten in der Schublade, ist zweitens mehr Arbeit zum zusammenbauen, drittens mehr zum reinigen und viertens hab ich bis jetzt nicht dran gedacht, den dafür zu nehmen! :-)
 
Ja, tatsächlich einen (sehr) großen Topf soweit mit Wasser füllen, dass die Gugelhopfform ca. 3/4 im Wasser steht. Ich hab heißes Wasser genommen.

Bei Umluft 155° im EBO mind. 45-50 Min.,
ich hatte die Menge erhöht und es hat deutlich länger gedauert.
oookeeee. Danke schon mal! Und warum im Wasserbad? Und nicht einfach so im BO bei z.B. 100°C? Bessere thermische Anbindung?
 
Für was hattest du das "Schnippelding" ( so wird es von nun an heißen, nehme ich an... :rotfll: ) im Einsatz? Auf für so Gemüsepaste? Oder für "extremeres"? Ein Hochleistungsblender ist natürlich schon nochmal was anderes, das kann man natürlich nicht vergleichen...
Aber das soll das Schnippelding ja glaub ich auch gar nicht, oder?
(Dass dein Blender den Mixeraufsatz der Kenwood in den Schatten stellt hab ich schon mal irgendwo mitbekommen hier im Forum...)
Da es um die Gemüsepaste ging, genau dafür.
Und das hatte mich so gefrustet, dass das Ergebnis nicht so wurde wie ich mir das vorgestellte, nämlich pastenartig und nicht stückig, hab ich dann das Geld in die Hand genommen

https://www.grillsportverein.de/for...0-eure-erfahrungen.296196/page-3#post-3893121
 
Da es um die Gemüsepaste ging, genau dafür.
Und das hatte mich so gefrustet, dass das Ergebnis nicht so wurde wie ich mir das vorgestellte, nämlich pastenartig und nicht stückig, hab ich dann das Geld in die Hand genommen
Merci dir! Dann muss dir diese Gemüsepaste ja einiges Wert sein.
Mich hat das viel zu kleine, windige "Schnippeldings" der Bosch MUM genervt, daher bin ich natürlich mit dem der Kenwood erstmal zufrieden.
Memo an mich: NIE SO EINEN HOCHLEISTUNGSBLENDER AUSPROBIEREN! DAS FORUM IST TEUER GENUG!

Freut mich, dass mehr Leute hier diese Gemüsepaste nutzen!
 
Merci dir! Dann muss dir diese Gemüsepaste ja einiges Wert sein.
Mich hat das viel zu kleine, windige "Schnippeldings" der Bosch MUM genervt, daher bin ich natürlich mit dem der Kenwood erstmal zufrieden.
Memo an mich: NIE SO EINEN HOCHLEISTUNGSBLENDER AUSPROBIEREN! DAS FORUM IST TEUER GENUG!

Freut mich, dass mehr Leute hier diese Gemüsepaste nutzen!
Ich mach die Paste schon lange.
Angefangen mit dem Schnippelding und dem Mixer der Kenwood, die Paste in den Ofen und trocknen, danach Pulverisieren.

Dann der Umstieg, als Paste oder jetzt mit dem Dörrautomat getrocknet

https://www.grillsportverein.de/for...-seine-grossen-abenteuer.315344/#post-3893743


https://www.grillsportverein.de/for...-grossen-abenteuer.315344/page-2#post-3894469
 
für Dich keine. Es gibt vielleicht aber welche, die es ausprobieren würden und haben nix ....außer Fleischwolf. Ich finde es tick bessere Alternative als Salzen&Trocknen.
;O)
für mich BISHER keine, vor allem aus Grund Nummer 4... ;-), das sollte gar keine Kritik sein!
Aber ja, ist eine Alternative. Somit: Danke für deinen Vorschlag.
Und ehrlich: je mehr Leute diese Gemüsepaste zu schätzen lernen, desto besser. Womit sie es kleinkriegen ist doch egal...
Lieben Gruß, Johannes
 
Ich mach die Paste schon lange.
Angefangen mit dem Schnippelding und dem Mixer der Kenwood, die Paste in den Ofen und trocknen, danach Pulverisieren.

Dann der Umstieg, als Paste oder jetzt mit dem Dörrautomat getrocknet

https://www.grillsportverein.de/for...-seine-grossen-abenteuer.315344/#post-3893743


https://www.grillsportverein.de/for...-grossen-abenteuer.315344/page-2#post-3894469
getrocknet um es haltbar zu machen und dafür weniger Salz? Oder warum auch noch getrocknet?

Edit: Ah, ok, hab deine Posts noch nicht gelesen gehabt.
Danke dir für deinen Input.
@Quälgeist Soll ich das mit dem Trocknen der Paste nach oben in meinen Originalbeitrag verlinken?
 
@Captain Liechtenstein , ich sah nirgends Kritik und wollte ich sie auch nicht ausüben. Egal wie man es anstellt, es ist gute Sache um zu viel Gemüse sinnvoll zu verarbeiten. Immer ein guter Touch, vorausgesetzt, daß man Salzinhalt nicht vergießt
;O)
Dann passts ja. Hatte Angst, du hättest meine witzig gemeinte Antwort falsch verstanden, als Kritik an deinem Vorschlag...

Und ja, der Salzgehalt ist im Auge zu behalten.
Beim Salzgehalt kann man vermutlich noch ganz schön runtergehen ohne die Haltbarkeit zu beeinflussen, aber da mach ich bisher keine Experimente.
 
getrocknet um es haltbar zu machen und dafür weniger Salz? Oder warum auch noch getrocknet?

Edit: Ah, ok, hab deine Posts noch nicht gelesen gehabt.
Danke dir für deinen Input.
Soll ich das mit dem Trocknen der Paste nach oben in meinen Originalbeitrag verlinken?
Nö, nicht nötig.
Es ist Dein Thread und Deine Macharten 🙂
 
Wie bereits im Eingangsthread erwähnt, hier nun unser Rezept für eine schnelle, sehr einfache und dabei absolut gelingsichere Estragon-Hollandaise (jedenfalls nennen wir die Sauce so...):

Im Originalrezept schmilzt man 175 g Butter. Dann gibt man einen Esslöffel Creme Fraiche in ein zum pürrieren passendes Gefäß, dazu 2 Eier (einfach ganze Eier, nicht nur das Eigelb) und etwas Salz. Dann wird die geschmolzene Butter bei laufendem Pürrierstab eingegossen. Durch die Creme Fraiche emulgiert das ganze immer.

Wir geben dazu noch etwas getrockneten Estragon (eines der unterschätztesten Gewürze der Welt, wie ich finde).
Außerdem lassen wir die Butter nicht einfach nur schmelzen, sondern lassen sie braun werden (Nußbutter).
Zudem geben wir gerne noch etwas Abrieb von der Schale einer Bio-Zitrone oder sogar einer Bio-Orange dazu.
Ebenfalls sehr lecker ist es, in das ganze noch einen Schuss Malaga oder auch Portwein zu geben, dann muss man aber aufpassen, dass es nicht zu flüssig wird.
Es lässt sich sicher noch auf viele andere Arten verfeinern.

Diese Soße ist sowas von fein zu Spargel (oder auch anderem Gemüse, wie z.B. Brokkolie) und Kartoffeln, unsere Kinder haben es als sie noch klein waren nur "die geile Soße" genannt.

Anbei noch die Bilder von letztem Wochenende, da haben wir "als Beilage" noch ein Flanksteak im El Fuego Portland geräuchert:
Erst trocknen im Trockenschrank
DSC_1123.JPG

Dann aufs Gitter zum räuchern (Vom Räuchern im Porti hab ich keine Bilder)
DSC_1124.JPG


Derweil den Spargel und die Kartoffeln vorbereiten und die Hollandaise zubereiten:
DSC_1128.JPG

In unserem Fall war es etwas mehr als 175g Butter, daher auch 3 Eier...

Anschnitt:
DSC_1129.JPG


Und Tellerbild
DSC_1130.JPG

DSC_1131.JPG


Viel Spaß beim Nachkochen und danke für's reinschauen,
Johannes
 
Servus Grillsportler!
Ein wirklich unglaublicher Bringer ist unser Kalifornisches Orangen-Würzöl.

Zunächst das Originalrezept:

Schalen zweier Bio-Orangen,
2 EL Koriander-Körner
1 Stück Ingwer (ca. Haselnussgröße oder nach Belieben)
750 ml Olivenöl

Die Orangen waschen und die Schale abschälen (geht perfekt mit dem Mikroplane). Das Weiße unter der Schale darf nicht rein, das macht es bitter. Die Schalen bei unter 100°C im Backofen trocknen (z.B. auf einem Stück Backpapier).
Die Korianderkörner im Mörser zerstoßen, den Ingwer schälen und in feine Stücke schneiden.
Alles in ein sauberes Glas geben. Darauf achten, dass alles von Öl bedeckt ist, damit's nicht schimmelt (gerade der Koriander schwimmt gern auf!)
Luftdicht verschlossen 2 wochen kühl stellen und täglich etwas schwenken, fertig.

Schmeckt unfassbar gut! Es genügt ein relativ kleiner Schuss an eine Salatsoße um einen fantastischen Geschmack zu geben. Gerade an frischen Feldsalat mache ich eine Salatsoße aus relativ wenig des Orangenöls, etwas gutem Essig, Salz, Pfeffer und etwas Wasser.
Auch über Spaghettigerichte zum Schluss ein Spritzer.

Dabei muss ich sagen, dass ich Koriander wirklich nicht mag! Er steht aber in keinster Weise vor.

Und weil er mir letztens ausgegangen ist, habe ich ihn bei meinem letzten Mal einfach weggelassen. Auch habe ich die Schalen gar nicht groß getrocknet, sondern einfach frisch in die Gläser und Öl drauf, fertig. Ist mindestens genauso gut, jedenfalls mache ich es in Zukunft immer so.

Ab hier nur noch Bilder

DSC_1132.JPG

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Viel Spass beim Nachmachen!
Johannes
 
kleiner Nachtrag: Nach den zwei Wochen, wird das ganze abgesiebt und in Flaschen gefüllt.
 
Wer kennt es nicht? Man öffnet eine Dose Artischocken-Herzen für eine Pizza-Session und braucht natürlich wieder nicht alle Artischocken auf. Eine wirklich leckere Resteverwertung ist das folgende
Artischocken-Pesto (nach einem Rezept von Verena Lugert, einer Journalistin die in London eine Kochausbildung absolviert hat, um danach als Köchin bei Gordon Ramsay zu arbeiten.)

Es benötigt nur wenige Zutaten und schmeckt herrlich als Antipasti als Brotaufstrich oder natürlich einfach über ein paar Nudeln.
  • 1-2 Knoblauchzehen, nach Geschmack
  • 1 Dose Artischockenherzen aus der Dose, eingelegt in Wasser, NICHT IN ÖL! (Abtropfgewicht 240 g)
  • 2-4 Zweige Thymian, nach Geschmack (und Üppigkeit der Zweige)
  • 50 g Parmesan
  • 50 g Mandeln, blanchiert und gemahlen
  • 50 ml Olivenöl
  • Salz
  • Frisch gemahlener Pfeffer (weißer, wenn möglich, sonst geht auch schwarzer)
  • Ein paar Spritzer Zitronensaft
1. Knoblauchzehen schälen und grob hacken, Dosen-Artischocken durch ein Sieb abgießen und gemeinsam mit dem Knoblauch in ein hohes Gefäß geben, mit Pürierstab pürieren.
2. Blättchen vom Thymian abzupfen, Parmesan reiben, mit den Mandeln und dem Olivenöl unter die Masse heben, salzen, Zitronensaft zugeben, alles noch einmal durchpürieren.
3. Noch einmal abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen, pfeffern.


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Edit: Entschuldigt bitte das gruselige Handyphoto. Und da wir das Pesto SOFORT aufgegessen haben, ist auch nichts mehr da, um bessere Fotos zu machen...
 

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