Heute gab es super leckere Pizza in 4 Minuten aus dem Ninja Woodfire, der immer wieder überrascht.
Jam Jam Jam
Richtig leckeres Essen macht so glücklich.
Zuerst zeige ich ein paar Impressionen und am Ende gibt es Rezepte, Tipps und ein Fazit.
Auch wie im Vergleich zu einem reinrassigen Pizzaofen, der bis zu 500 Grad schafft, die Pizzen aus dem Ninja schmecken.
Und wie war die Pizza?
Ich bin sehr überrascht, wie unkompliziert das mit dem Ninja funktioniert und wie der Grill nach dem Öffnen des Deckels die Temperatur kontrolliert und wieder einstellt. Die Hitze verteilt sich erstaunlich gleichmäßig. Es gibt schlechtere Pizzaöfen.
Spürt man einen Unterschied zum Pizzastein?
Absolut nicht!
Wir haben auch hier die Woodfire-Taste gedrückt, so dass wir ein bisschen den Rauch der Holzpellets auf der Pizza haben.
4 bis 4:15 Minuten rum dauert die Pizza im Ninja.
Und wie ist das im Vergleich zu einem Pizzaofen, der bis zu 500 Grad schafft?
Ich würde dem Pizzaofen die Note 1 geben und dem Ninja Woddfire Grill die Note 2+.
Wenn der Ninja noch 60 Grad mehr könnte, könnte man die Pizza ca. 1 Minute früher herausnehmen und der Belag oben wäre etwas saftiger. Ansonsten sind die Unterschiede nicht sehr groß mehr. Wer das noch nicht gemacht hat und nur den klassischen Backofen kennt, wird mit dem Ninja Grill geschmacklich einige neue Welten entdecken.
Lohnt sich ein zusätzlicher Pizzaofen für den Ninja Grill?
Schwer zu sagen.
Ich denke, 90 Prozent werden sich über die gelegentlichen Pizzen darin freuen.
Der Unterschied ist nicht mehr so groß und die Pizzen aus der Woodfire Grill schmeckt wirklich mehr als gut, egal ob warm oder kalt.
Wenn man ein absoluter Freak ist und das beste Ergebnis haben muss, wird man sich einen Pizzaofen kaufen. Aber ich glaube, die meisten können auch mit diesen Ergebnissen sehr gut leben. Die sind sowieso in 90 % der Fälle besser als das, was die meisten Restaurants abliefern. Ich für meinen Teil könnte auch ohne Pizzaofen leben. Mit etwas Geschick passen zwei Pizzen in den XL-Grill.
Zum Nachmachen braucht man
- Ninja Woodfire Grill
- Modus = Grillen auf HI
- Pizzaschieber aus Holz 30 cm (schont die Beschichtung der Grillplatte und die Pizza löst sich viel besser als von einem Metall- oder Aluminiumschieber)
- Flache Grillplatte von Ninja (Plancha) als Pizzasteinersatz (keine Sorge, ein richtiger Pizzastein ist wirklich nicht nötig und die Platte kann auch für viele andere Gerichte verwendet werden).
Wer es einfach mag, wie wir heute, kauft sich die hervorragenden tiefgekühlten Teiglinge (12 stück a 200g) aus der Metro. Sie enthalten nur Mehl, Wasser, Salz, Rapsöl und Hefe, siehe Foto. So kann man sie über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. Wir legen sie einzeln in Gefrierbeutel, damit sie nicht austrocknen. Manchmal machen wir auch Pizzateig mit mehr Hefe im Thermomix, wenn es sehr schnell gehen muss.
Wer Zeit hat, kann auch dieses erstklassige Rezept von mir nehmen und bekommt einen ganz besonderen Pizzateig.
Die Menge reicht für 16x30cm Pizzen:
- 1200 g italienisches Mehl Tipo00 (erhöhte Klebeeigenschaften)
- 800 g Hartweizengrieß (für einen extrem knusprigen Pizzateig)
- 1000 ml Wasser
- 15 g frische Hefe (zu viel Hefe ist Gift für einen guten Pizzateig)
- 35 g Salz
- 10 Esslöffel natives Olivenöl
Der Teig sollte möglichst 2-3 Tage langsam im Kühlschrank gehen, jeder weitere Tag verbessert den Teig. Durch den geringen Hefeanteil wird der Teig nicht so schnell sauer und kann bis zu 1 Woche im Kühlschrank gelagert werden.
Am besten ca. 230 g Teigkugeln in verschlossenen Beuteln aufbewahren (230 g Pizzateig ergeben ca. 30 cm Pizza).
Das Tipo00 Mehl gibt es z.B. bei Edeka oder Metro.
Der Belag sollte fast selbsterklärend sein.
Am besten arbeitet man mit mehreren dünnen Schichten, so bleibt die Pizza knusprig und saftig zugleich, z.B. 2 1/2 EL Tomatensauce (selbst gemacht), dann eine ganz dünne Schicht Käse, dann etwas Gewürz (gemischt aus Oregano, Basilikum, Rosmarin und Thymian), dann Champions, Schinken, wieder eine ganz dünne Schicht Käse und zum Schluss noch einmal Champions und wieder etwas Gewürz.
Die Pizza wird bei 300 bis 400 Grad (ca. 3 bis 4 Minuten) gebacken.
Achtung, für einen normalen Backofen, in dem eine Pizza 15 bis 20 Minuten braucht, ist dieser Teig nicht geeignet!
Rezept Tomatensauce
1 Dose Kirschtomaten (nur sehr aromatische Tomaten sind geeignet)
1 Esslöffel Olivenöl
1 Prise frisch gemahlener Pfeffer (Pfeffermühle 3-4x drehen)
1/2 Teelöffel Salz
1/2 Teelöffel Zucker
2 Esslöffel frisch gehackter Oregano
Die Soße reicht für 4 bis 6 Pizzen.
Für eine Pizza werden 2 1/2 EL Tomatensauce benötigt.
Das Tomatenwasser gieße ich komplett weg, da die Sauce sonst viel zu dünnflüssig wird.
Den Doseninhalt mit den anderen Zutaten vermischen und kurz mit dem Stabmixer pürieren (soll etwas stückig bleiben) - fertig ist die Sauce.
Viel Spaß mit eignen Pizzakreationen. Zeigt hier im Thread gerne eure Ergebnisse und auch Verbesserungen
Jam Jam Jam
Richtig leckeres Essen macht so glücklich.
Zuerst zeige ich ein paar Impressionen und am Ende gibt es Rezepte, Tipps und ein Fazit.
Auch wie im Vergleich zu einem reinrassigen Pizzaofen, der bis zu 500 Grad schafft, die Pizzen aus dem Ninja schmecken.
Und wie war die Pizza?
Ich bin sehr überrascht, wie unkompliziert das mit dem Ninja funktioniert und wie der Grill nach dem Öffnen des Deckels die Temperatur kontrolliert und wieder einstellt. Die Hitze verteilt sich erstaunlich gleichmäßig. Es gibt schlechtere Pizzaöfen.
Spürt man einen Unterschied zum Pizzastein?
Absolut nicht!
Wir haben auch hier die Woodfire-Taste gedrückt, so dass wir ein bisschen den Rauch der Holzpellets auf der Pizza haben.
4 bis 4:15 Minuten rum dauert die Pizza im Ninja.
Und wie ist das im Vergleich zu einem Pizzaofen, der bis zu 500 Grad schafft?
Ich würde dem Pizzaofen die Note 1 geben und dem Ninja Woddfire Grill die Note 2+.
Wenn der Ninja noch 60 Grad mehr könnte, könnte man die Pizza ca. 1 Minute früher herausnehmen und der Belag oben wäre etwas saftiger. Ansonsten sind die Unterschiede nicht sehr groß mehr. Wer das noch nicht gemacht hat und nur den klassischen Backofen kennt, wird mit dem Ninja Grill geschmacklich einige neue Welten entdecken.
Lohnt sich ein zusätzlicher Pizzaofen für den Ninja Grill?
Schwer zu sagen.
Ich denke, 90 Prozent werden sich über die gelegentlichen Pizzen darin freuen.
Der Unterschied ist nicht mehr so groß und die Pizzen aus der Woodfire Grill schmeckt wirklich mehr als gut, egal ob warm oder kalt.
Wenn man ein absoluter Freak ist und das beste Ergebnis haben muss, wird man sich einen Pizzaofen kaufen. Aber ich glaube, die meisten können auch mit diesen Ergebnissen sehr gut leben. Die sind sowieso in 90 % der Fälle besser als das, was die meisten Restaurants abliefern. Ich für meinen Teil könnte auch ohne Pizzaofen leben. Mit etwas Geschick passen zwei Pizzen in den XL-Grill.
Zum Nachmachen braucht man
- Ninja Woodfire Grill
- Modus = Grillen auf HI
- Pizzaschieber aus Holz 30 cm (schont die Beschichtung der Grillplatte und die Pizza löst sich viel besser als von einem Metall- oder Aluminiumschieber)
- Flache Grillplatte von Ninja (Plancha) als Pizzasteinersatz (keine Sorge, ein richtiger Pizzastein ist wirklich nicht nötig und die Platte kann auch für viele andere Gerichte verwendet werden).
Wer es einfach mag, wie wir heute, kauft sich die hervorragenden tiefgekühlten Teiglinge (12 stück a 200g) aus der Metro. Sie enthalten nur Mehl, Wasser, Salz, Rapsöl und Hefe, siehe Foto. So kann man sie über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. Wir legen sie einzeln in Gefrierbeutel, damit sie nicht austrocknen. Manchmal machen wir auch Pizzateig mit mehr Hefe im Thermomix, wenn es sehr schnell gehen muss.
Wer Zeit hat, kann auch dieses erstklassige Rezept von mir nehmen und bekommt einen ganz besonderen Pizzateig.
Die Menge reicht für 16x30cm Pizzen:
- 1200 g italienisches Mehl Tipo00 (erhöhte Klebeeigenschaften)
- 800 g Hartweizengrieß (für einen extrem knusprigen Pizzateig)
- 1000 ml Wasser
- 15 g frische Hefe (zu viel Hefe ist Gift für einen guten Pizzateig)
- 35 g Salz
- 10 Esslöffel natives Olivenöl
Der Teig sollte möglichst 2-3 Tage langsam im Kühlschrank gehen, jeder weitere Tag verbessert den Teig. Durch den geringen Hefeanteil wird der Teig nicht so schnell sauer und kann bis zu 1 Woche im Kühlschrank gelagert werden.
Am besten ca. 230 g Teigkugeln in verschlossenen Beuteln aufbewahren (230 g Pizzateig ergeben ca. 30 cm Pizza).
Das Tipo00 Mehl gibt es z.B. bei Edeka oder Metro.
Der Belag sollte fast selbsterklärend sein.
Am besten arbeitet man mit mehreren dünnen Schichten, so bleibt die Pizza knusprig und saftig zugleich, z.B. 2 1/2 EL Tomatensauce (selbst gemacht), dann eine ganz dünne Schicht Käse, dann etwas Gewürz (gemischt aus Oregano, Basilikum, Rosmarin und Thymian), dann Champions, Schinken, wieder eine ganz dünne Schicht Käse und zum Schluss noch einmal Champions und wieder etwas Gewürz.
Die Pizza wird bei 300 bis 400 Grad (ca. 3 bis 4 Minuten) gebacken.
Achtung, für einen normalen Backofen, in dem eine Pizza 15 bis 20 Minuten braucht, ist dieser Teig nicht geeignet!
Rezept Tomatensauce
1 Dose Kirschtomaten (nur sehr aromatische Tomaten sind geeignet)
1 Esslöffel Olivenöl
1 Prise frisch gemahlener Pfeffer (Pfeffermühle 3-4x drehen)
1/2 Teelöffel Salz
1/2 Teelöffel Zucker
2 Esslöffel frisch gehackter Oregano
Die Soße reicht für 4 bis 6 Pizzen.
Für eine Pizza werden 2 1/2 EL Tomatensauce benötigt.
Das Tomatenwasser gieße ich komplett weg, da die Sauce sonst viel zu dünnflüssig wird.
Den Doseninhalt mit den anderen Zutaten vermischen und kurz mit dem Stabmixer pürieren (soll etwas stückig bleiben) - fertig ist die Sauce.
Viel Spaß mit eignen Pizzakreationen. Zeigt hier im Thread gerne eure Ergebnisse und auch Verbesserungen