Hallo zusammen,
die in diesem Beitrag gezeigten Grillfackeln konnte wir bis vor kurzem beim örtlichen Metzger bekommen, durch die Geschäftsaufgabe ist diese Quelle leider versiegt.
Wir, und vor allem die Kinder, haben diese Fackeln geliebt - ein toller Geschmack und richtig viel Fleisch zum Abnagen.
Aktuell gibt es nun nur noch die Fackeln aus dem Fleischtresen, HF2, bestehend aus dünnem Schweinebauch und mariniert mit fragwürdiger Tunke.......
Also ran und selber machen:
Für den Spieß braucht es ein etwas stabileres Material, die normalen Schaschlikspiesse und alles was ich so im Umfeld finden konnte sind zu dünn.
Das Internet bietet Bambusspieße an, Ø6 und 90cm lang, diese werden in der Mitte mit einer Säge halbiert...
...und mit einer (sauberen) Fächerscheibe wieder angespitzt.
Für die Fleischauflage verwende ich hier einen Schweinenacken vom Hausschwein, ein wenig Fett schadet erstmal nicht.
Das Fleisch wird der Länge nach in 6-8mm breite Scheiben geschnitten.
Für die Fackeln werden die Scheiben nun nicht ganz halbiert, im Prinzip wie ein "U"
Das Gewürz streue ich nur auf die Innenseite damit es nicht verbrennt. Den Spieß nun einfach durch den Anfang des Fleischstreifens stechen...
...und so aufwickeln, dass das Gewürz zum Spieß hin zeigt.
Zum Schluß noch einmal die Spitze durch den Fleischlappen stechen, fertig.
Die Fackeln können natürlich beliebig gewürzt werden, hier haben wir Gyros Impressions und SPG verwendet.
Die Sossen, hier BBQ/Chili und Joghurt/Knoblauch werden zum Ende der Garzeit auf das Fleisch gepinselt.
Zuerst bei direkter Hitze ruhig scharf angrillen, die Fackeln dabei immer wieder umlegen.
Die Spieße indirekt garziehen lassen und...
...kurz vor Ende der Garzeit mit der jeweiligen Soße bestreichen.
Fertig!
Natürlich hat man durch den Längsschnitt lange Fleischfasern, aber genau das macht es aus, die kleine leckere Knabberei...
Bis dahin...
die in diesem Beitrag gezeigten Grillfackeln konnte wir bis vor kurzem beim örtlichen Metzger bekommen, durch die Geschäftsaufgabe ist diese Quelle leider versiegt.
Wir, und vor allem die Kinder, haben diese Fackeln geliebt - ein toller Geschmack und richtig viel Fleisch zum Abnagen.
Aktuell gibt es nun nur noch die Fackeln aus dem Fleischtresen, HF2, bestehend aus dünnem Schweinebauch und mariniert mit fragwürdiger Tunke.......
Also ran und selber machen:
Für den Spieß braucht es ein etwas stabileres Material, die normalen Schaschlikspiesse und alles was ich so im Umfeld finden konnte sind zu dünn.
Das Internet bietet Bambusspieße an, Ø6 und 90cm lang, diese werden in der Mitte mit einer Säge halbiert...
...und mit einer (sauberen) Fächerscheibe wieder angespitzt.
Für die Fleischauflage verwende ich hier einen Schweinenacken vom Hausschwein, ein wenig Fett schadet erstmal nicht.
Das Fleisch wird der Länge nach in 6-8mm breite Scheiben geschnitten.
Für die Fackeln werden die Scheiben nun nicht ganz halbiert, im Prinzip wie ein "U"
Das Gewürz streue ich nur auf die Innenseite damit es nicht verbrennt. Den Spieß nun einfach durch den Anfang des Fleischstreifens stechen...
...und so aufwickeln, dass das Gewürz zum Spieß hin zeigt.
Zum Schluß noch einmal die Spitze durch den Fleischlappen stechen, fertig.
Die Fackeln können natürlich beliebig gewürzt werden, hier haben wir Gyros Impressions und SPG verwendet.
Die Sossen, hier BBQ/Chili und Joghurt/Knoblauch werden zum Ende der Garzeit auf das Fleisch gepinselt.
Zuerst bei direkter Hitze ruhig scharf angrillen, die Fackeln dabei immer wieder umlegen.
Die Spieße indirekt garziehen lassen und...
...kurz vor Ende der Garzeit mit der jeweiligen Soße bestreichen.
Fertig!
Natürlich hat man durch den Längsschnitt lange Fleischfasern, aber genau das macht es aus, die kleine leckere Knabberei...
Bis dahin...