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Dutch Oven, Gasgrill, aber...

enzoBN schrieb:
Korrekt. Im Stadion kann man auch einfache Bräter etc. nehmen. Ich finde, dass ein Dutchoven bestimmungsgemäß mit Kohle halt Sinn macht. Dazu kommt das Auch bei Gästen immer ganz anders an. Wie gesagt, man muss halt nur Gelegenheit für Kohlebefeuerung haben.
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enzoBN schrieb:
Es ist dann irgendein Eintopf. Dafür braucht man halt nur einen Kochtopf. Ich wollte nur klarmachen, wo der eigentliche Sinn des Dutch liegt. Sonst kann man dasGeld sparen..
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Die Bestimmung liegt in erster Linie darin, dass man Essen darin zubereitet.
Wenn man so gut wie alles auf Guss umgestellt hat, wird man nicht jedes Mal wenn man kocht, Kohle dafür anheizen.
Wenn man daraus ein Ereignis, ein Abenteuer oder meinetwegen etwas Besonderes daraus macht, kann man das auch gerne machen.

Man sollte sich oder andere nur ganz einfach nicht einschränken, in dem man Grenzen oder Bestimmungen herbei redet, die völlig an den Haaren herbei gezogen sind.

Wenn man so ein Ding bestimmungsgemäß nur mit Kohle betreiben sollte, wobei das ja auch schon nicht stimmt, denn dann müsste jeder wenn er einen Dutch betreiben will, ganz zu Anfang mal ein Feuer machen und Holz verbrennen.
Dann sollte man ihn auch wahrscheinlich nur mit Wasser und im besten Fall mit Waschsand auswaschen.
Anschließend mit Fett oder Speckschwarte auswischen und gut sein lassen.
 
Skye300 schrieb:
Das erinnert mich an den thread mit dem Pulled Pork. Jeder macht ein riesen Trara daraus und am Ende ist es mehr oder weniger egal.
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Der Unterschied zwischen Pulled Pork und einem übergarten Schweinebraten ist kleiner als der zwischen Schichtfleisch und deiner Fleischmansche.
Und nach den ersten zwei Aktionen mit meinen Kollegen würden selbst die das auf Anhieb erkennen.
 
D.D. schrieb:
Die Bestimmung liegt in erster Linie darin, dass man Essen darin zubereitet.
Wenn man so gut wie alles auf Guss umgestellt hat, wird man nicht jedes Mal wenn man kocht, Kohle dafür anheizen.
Wenn man daraus ein Ereignis, ein Abenteuer oder meinetwegen etwas Besonderes daraus macht, kann man das auch gerne machen.

Man sollte sich oder andere nur ganz einfach nicht einschränken, in dem man Grenzen oder Bestimmungen herbei redet, die völlig an den Haaren herbei gezogen sind.

Wenn man so ein Ding bestimmungsgemäß nur mit Kohle betreiben sollte, wobei das ja auch schon nicht stimmt, denn dann müsste jeder wenn er einen Dutch betreiben will, ganz zu Anfang mal ein Feuer machen und Holz verbrennen.
Dann sollte man ihn auch wahrscheinlich nur mit Wasser und im besten Fall mit Waschsand auswaschen.
Anschließend mit Fett oder Speckschwarte auswischen und gut sein lassen.
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Moin.. Ich will anderen hier überhaupt nichts aufzwingen. Soweit Du meine Auffassung zu artgerechter Haltung so Ernst nimmst, ist es Dein Ding. Deine Aussage zu Bestimmung, Essen darin zuzubereiten mag ja so richtig sein. Trifft dann aber auf jeden Topf zu. Wenn man sich mal die wirkliche Herkunft und damit eigentliche Verwendung ansieht, wird klar, dass es halt um Anwendung mit Feuer geht. Wenn man den in Ofen schiebt, gerne, hatte ich ja oben auch erwähnt. LG
 
D.D. schrieb:
Dann sollte man ihn auch wahrscheinlich nur mit Wasser und im besten Fall mit Waschsand auswaschen.
Anschließend mit Fett oder Speckschwarte auswischen und gut sein lassen.
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Wie sonst?
Die Innenreinigung ist bei DO nicht das Problem. Nur der Schmadder außen ist hartnäckig.
Und ja. Wenn ein Lagerfeuer brennt kommt Glut drauf. Und unter Potjie sowieso. Und auf die Peka drauf.
DAS ist artgerechte Haltung.
Und Umluft kann die direkte Hitze von oben höchstens simulieren, nicht ersetzen.
Sowas geht ohne Kohlen auf dem Deckel nicht

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ferdy schrieb:
Und Umluft kann die direkte Hitze von oben höchstens simulieren, nicht ersetzen.
Sowas geht ohne Kohlen auf dem Deckel nicht
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Deswegen bereit man einen Dopf auch nicht mit Umluft sondern mit Unter-Oberhitze und ggf. noch mit der Grillfunktion um mehr Oberhitze zu erhalten.


In der Summe betrachtet ist ein Dopf ein netter Gag. Ja es ist ganz interessant ihn mit Kohle zu betreiben und die Spielerei macht auch Spaß, aber es hat keinen Mehrwert.

Ein Dopf spielt erst dann seine Stärken aus wenn man wirklich outdoor ist. Ich würde ihn auf eine Berghütte ohne Strom mitnehmen oder auch zum Camping wäre es bestimmt ganz sinnvoll.
 
Winki schrieb:
Ein Dopf spielt erst dann seine Stärken aus wenn man wirklich outdoor ist. Ich würde ihn auf eine Berghütte ohne Strom mitnehmen oder auch zum Camping wäre es bestimmt ganz sinnvoll.
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DAS auf jeden Fall. Aber eine Feuerschale/Feuerstelle im Garten ist schon vollkommen ausreichend.
 
Selbstverständlich könnt ihr im Gasgrill DOpfen. Ebenso gut, wie in einem Elektrobackofen mit Ober-/Unterhitze, wenn ihr die Temperatur relativ konstant halten könnt.

Schöner ist es mit Kohle aus einem Lagerfeuer, direkt neben dem Feuer, schöner ist es mit Briketts oben und unten.

Funktionieren wird das alles, wenn die Temperatur stimmt.

Wenn ich jetzt einen Gasgrill mit Seitenkochfeld hätte, dann würde ich das Schichtfleisch im DOpf darin vorbereiten und dann ohne Deckel auf dem Seitenbrenner warmhalten, bzw. bei Vortags-GeDOpfe aufwärmen und danach warmhalten.

So kann man, wenn die Gäste da sind, warmes Schichtfleisch rausholen und nebenher trotzdem noch den Grill benutzen.

Die reine Zubereitung von Schichtfleisch klappt halt nicht, aber warmhalten geht selbstverständlich mit so ziemlich allen DOpf-Gerichten.

Ich halte auch auf einem normalen Camping-Gaskocher zum Beispiel Schaschlik warm, daneben auf nem ganz kleinen Gasbrenner Currysauce.

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ferdy schrieb:
DAS auf jeden Fall. Aber eine Feuerschale/Feuerstelle im Garten ist schon vollkommen ausreichend.
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Zwar offtopic hier, aber vielleicht doch interessant und ergänzend dazu:

Es genügt auch einfacher Lehmboden oder eine Waschbetonplatte, wenn du nur mit Briketts hantieren willst. Sinnvoll ist es, einen kleinen Windschutz zu haben. Windet es mal stärker, sind die Kohlen sonst zu schnell verbraucht.

Manche basteln sich so DOpfstellen auch aus Steinplatten und den Windschutz aus diesen Pflanzsteinen, die sie dann aufsensen.

Ich packe den DOpf bei Wind entweder in die Garkammer des Smokers oder bei wenig Wind in so einen Aldi-Feuerkorb, in dem oben eine Kohleschale integriert ist.
 
Sp@rrow schrieb:
Die reine Zubereitung von Schichtfleisch klappt halt nicht, aber warmhalten geht selbstverständlich mit so ziemlich allen DOpf-Gerichten.
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Warum habe ich so viel geschrieben wenn ein Satz reicht.
 
enzoBN schrieb:
Moin.. Ich will anderen hier überhaupt nichts aufzwingen. Soweit Du meine Auffassung zu artgerechter Haltung so Ernst nimmst, ist es Dein Ding. Deine Aussage zu Bestimmung, Essen darin zuzubereiten mag ja so richtig sein. Trifft dann aber auf jeden Topf zu. Wenn man sich mal die wirkliche Herkunft und damit eigentliche Verwendung ansieht, wird klar, dass es halt um Anwendung mit Feuer geht. Wenn man den in Ofen schiebt, gerne, hatte ich ja oben auch erwähnt. LG
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Ich habe nicht geschrieben, dass du jemanden etwas aufzwingst.
Man soll sich nicht selbst beschränken.
Ein Dutch ist auch nur ein Topf.
Und darin soll Essen zubereitet werden.
Wie und wo du das machst bleibt ganz dir überlassen.
Das ist auch das Schöne am Dutch, dass er jede Menge Möglichkeiten bietet.
ferdy schrieb:
Wie sonst?
Die Innenreinigung ist bei DO nicht das Problem. Nur der Schmadder außen ist hartnäckig.
Und ja. Wenn ein Lagerfeuer brennt kommt Glut drauf. Und unter Potjie sowieso. Und auf die Peka drauf.
DAS ist artgerechte Haltung.
Und Umluft kann die direkte Hitze von oben höchstens simulieren, nicht ersetzen.
Sowas geht ohne Kohlen auf dem Deckel nicht
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Dass die Innenreinigung ein Problem darstellt wird hier oft genug bewiesen.
Bei Geschirr von artgerechter Haltung zu reden ist Schwachsinn.
Wie der Name Umluft schon sagt, ist es keine Oberhitze.
Dafür gibt es bei, möglicherweise nicht allen aber doch sehr vielen Öfen, eine eigene Stellung am Programmknopf (oder wie auch immer du das nennen willst)
Wenn du diese Stellung gefunden hast (zweckdienliche Hinweise liefert die Bedienungsanleitung oder ein Blick auf den beschriebenen Knopf) dann klappt es auch mit der Oberhitze
 
D.D. schrieb:
Ich habe nicht geschrieben, dass du jemanden etwas aufzwingst.
Man soll sich nicht selbst beschränken.
Ein Dutch ist auch nur ein Topf.
Und darin soll Essen zubereitet werden.
Wie und wo du das machst bleibt ganz dir überlassen.
Das ist auch das Schöne am Dutch, dass er jede Menge Möglichkeiten bietet.

Dass die Innenreinigung ein Problem darstellt wird hier oft genug bewiesen.
Bei Geschirr von artgerechter Haltung zu reden ist Schwachsinn.
Wie der Name Umluft schon sagt, ist es keine Oberhitze.
Dafür gibt es bei, möglicherweise nicht allen aber doch sehr vielen Öfen, eine eigene Stellung am Programmknopf (oder wie auch immer du das nennen willst)
Wenn du diese Stellung gefunden hast (zweckdienliche Hinweise liefert die Bedienungsanleitung oder ein Blick auf den beschriebenen Knopf) dann klappt es auch mit der Oberhitze
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Mach doch was du willst, weißt ja sowieso alles besser.
Meine DO kommen jedenfalls nicht in einen Herd. Dafür habe ich andere Töpfe.
 
Also für mich hat ein Dutch Oven, Dopf eindeutig einen Mehrwert. Ich befülle ihn mit leckeren Sachen und bestücke ihn oben und unten mit der entsprechenden Anzahl Briketts und kann das Ding die nächsten zwei bis drei Stunden oder auch noch länger einfach vergessen.
Irgendwann, wenn es mir dann passt gibt es was Leckeres zu essen. Ohne zwischendurch umrühren oder schauen zu müssen ob es nicht zu heiß oder zu kalt ist.
 
Hm. Ich überlegte, ob ich meine 3 Groschen in die Runde reinwerfen sollte. Ja tue ich´s.
Ich bin fest überzeugt, so Geschichte mit Glut auf und unterm Dopf ist wunderbar- vielleicht auch das NON PLUS ULTRA. Da fehlt wohl ein Tick mehr Hitze vom Oben beim Gasgrill, aber alles im Leben kann man nicht haben.
So Gusseintopf war auch früher in jeder Küche zu finden. Ich kenne keine bunte Gußeisentöpfe aus meiner Kindheit.
Nicht jeder kann es auf dem Balkon so wirklich verwirklichen, das echte Dopfen, leider.
Bei mir gilt:
Auf dem Gasgrill, bei zugemachter Haube, plausible Ergebnisse. Auf der Induktionsplatte indoor(ich habe sonst keine GUSSEISENTÖPFE) sehr gute Ergebnisse- nicht zu vergleichen mit einem Edelstahltopf. Im Backofen das gleiche.
Und jetzt:
homolka schrieb:
Moinsen,
eine einfache Frage: ich lese immer vom Dutch Oven IM Gasi. Kann ich den auch auf dem separaten Aussenkochfeld betreiben? Mir schwebt so etwas vor, wo sich z.B. beim Brunch jeder einfach was daraus nehmen kann OHNE am Grill rumzufummeln 👊🏻🤬🔫
Gruß
Daniel
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Stelle doch den Dopf in den Grill rein, die Außenplatte kannste für Kartoffelkochen benutzen. Je nach Gericht hast Du dann wunderschöne Rundumhitze an einem guten Freund( Dopf), er und das Gericht mögen es.
;O)
 
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